Reiseführer Hautes-Pyrénées
Das ist Bigorre und noch ein Juwel! Wanderer, Kurgäste und Pilger sind in den Hautes-Pyrénées herzlich willkommen. Das Departement hat für jeden etwas zu bieten, von Lourdes bis zum Pic du Midi über Gavarnie, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, oder Cauterets und Pont d'Espagne. Dieses Departement vereint viele Reize: wohlbefinden, prächtige Landschaften in den Bergen, beruhigend in den Ebenen und feuchten Tälern, spirituelle Stätten (Lourdes, aber auch der Wallfahrtsort Notre-Dame de Garaison)... nicht zu vergessen das gute Leben im Alltag, die Gastfreundschaft der Einwohner und die Gastronomie rund um Ente und Wurstwaren sowie einige regionale Produkte wie die Bohne aus Tarbes, das schwarze Bigorre-Schwein, das Schaf aus Barèges-Gavarnie, den Madiran im Glas und den Kuchen am Spieß zum Nachtisch. Es ist auch das Königreich des Balneos mit verlockenden Ski- und Spa-Angeboten, z. B., und des Thermalbades (acht Kurorte). Die Wander- und Sportwege zu den höchsten Gipfeln, die in den Tälern und im Land der Coteaux ruhig verlaufen, enthüllen Landschaften und führen an Dörfern, Märkten und Erzeugern vorbei, die Augen und Gaumen erfreuen. Autofahrer und Motorradfahrer genießen die Fahrt über die Passstraßen. Alle Richtungen zusammengenommen sind die Hautes-Pyrénées ein Reiseziel, an dem man das süße Leben genießt. Ideal, um sich zu erholen, zu schlemmen, mit der Familie oder zu zweit zu kommen, zu wandern, zu überfliegen, sich zu erheben, zu meditieren..
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Wann abreisen Hautes-Pyrénées ?
Zwei touristische Hochsaisonen für die Hautes-Pyrénées: Sommer und Winter. Und zwei Regionen, die unterschiedliche Touristen erfreuen. Im Norden: Tarbes und das Land der Hügel, eine Hochburg des sanften und ruhigen Tourismus, hauptsächlich im Sommer, Lourdes, das das ganze Jahr über Pilger anzieht, mit einem Höhepunkt Mitte August anlässlich der Himmelfahrt der Jungfrau Maria. Im Süden: die Pyrenäen mit ihren Gipfeln und Tälern für Outdoor-Sportler im Sommer wie im Winter. Das milde Klima des Nordens kommt auch im Sommer nicht ohne einige regnerische Episoden aus. Es gibt jedoch weder Hitzewellen noch Dürren. Auch in den Bergen werden Sie nicht unter der Hitze leiden, selbst mitten im August nicht. Dafür sind einige Orte auf dem Höhepunkt der Sommertourismussaison schwarz vor Menschen, darunter der Cirque de Gavarnie und der Pic du Midi. Halten Sie sich über die Festivitäten auf dem Laufenden, die im Sommer in den Städten und Tälern stattfinden, darunter Equestria (Tarbes), Tarbes en Tango, Jazz à Luz und Musique et vins en Madiran. Im Sommer ist auch die Zeit der Schutzheiligen in den Dörfern, wo große Festlichkeiten mit Bandas in aller Authentizität stattfinden. Im Winter verlagert sich das Fest in die Skigebiete. Ein Dutzend Pistenskistationen und nordische Skigebiete warten auf die Wintersportler.
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Entdecken Sie Hautes-Pyrénées
Die Hautes-Pyrénées beherbergen atemberaubende Naturschauplätze. Der Cirque de Gavarnie mit seinem Wasserfall, der 2 876 m hohe Pic du Midi de Bigorre mit seiner Sternwarte, seinem Planetarium und dem ungewöhnlichen Steg in die Leere, der selbst schwindelfreie Menschen beeindruckt. Man kann in der Sternwarte übernachten, ein magisches Erlebnis. Die geübtesten Skifahrer kommen bei einer grandiosen Abfahrt mit Freeride-Ski auf ihre Kosten. Der Tierpark der Pyrenäen (Aysac-Ost), der sich für den Schutz der Artenvielfalt einsetzt, bietet Ihnen einen Tag als Tierpfleger und/oder eine ungewöhnliche Übernachtung in einer Ökolodge, einer Zuflucht inmitten der schwarzen Wölfe, einer Trapperhütte mit den grauen Wölfen, einer Höhle mit den Bären... an. Weitere Erlebnisse? Bungee-Jumping von der Napoleonbrücke, Hochseilgarten, Riesenseilrutsche, Geländeroller... Um sich von Ihren Emotionen zu erholen, schlafen Sie in einer Jurte, einem Tipi oder einer Hochsitzhütte.
Fotos und Bilder Hautes-Pyrénées
Die 12 Schlüsselwörter Hautes-Pyrénées
1. # Lamm
Die Qualität des Pyrenäenlamms ist durch die g.g.A. Agneau de lait des Pyrénées (Milchlamm aus den Pyrenäen) anerkannt. Die Schafzucht ist die wirtschaftliche Lunge dieser Berge. Die Schafe bringen Junge zur Welt, die geschlachtet werden, bevor sie entwöhnt sind. Aus der Milch werden auch köstliche Käsesorten hergestellt, die den Reichtum und die Vielfalt der natürlichen Ernährung widerspiegeln.
2. #Heilige Bernadette
Bernadette Soubirous, die berühmteste und beliebteste Persönlichkeit der Hautes-Pyrénées, sah ihr Leben verändert, als sie die Jungfrau Maria am Eingang einer Höhle in Lourdes sah. Die Madonna erschien ihr insgesamt 18 Mal und zeigte ihr die Lage der wundersamen Quelle. Aus dem kleinen Bauernmädchen, das weder lesen noch schreiben konnte, wurde eine Quelle der Verehrung.
3. # Sommerweide
Die Hirtentradition besteht immer noch darin, die Tiere im Sommer auf die höher gelegenen Weiden zu treiben. Einige Hirten praktizieren die Transhumanz zu Fuß vom Stall bis zu den grasbewachsenen Hochebenen. Die Tiere werden im späten Frühjahr, wenn das Gras wieder gewachsen ist, in die Höhe getrieben und im Spätsommer, bevor die Kälte kommt, wieder hinuntergetrieben.
4. # Garbure
Dieses typische Gericht aus Bigourdan ist eine Art Bauernsuppe, die Wintergemüse, Bohnen aus Tarbais und Fleischgerichte miteinander verbindet. In dieser Region Frankreichs werden gerne schwarze Schweinshaxe und Entenconfit dazu gereicht. Die Garbure gilt als die Suppe der Armen und soll neue Kraft verleihen. Sie wird als Suppe und Fleisch getrennt gegessen.
5. # Gave
In den Pyrenäen bezeichnet Gave einen Wasserlauf oder Wildbach, der direkt von den Bergen herabstürzt, um zunächst tosend und dann träge durch die Talsohlen zu fließen. Die Gaves bilden ein dichtes Bewässerungsnetz, das für die Landwirtschaft im Pyrenäenvorland unverzichtbar ist, und ermöglichen die Erzeugung von Elektrizität.
6. # Bartgeier
Der größte Greifvogel Europas kann in den abgelegenen Tälern der Hautes-Pyrénées beobachtet werden. Es soll nur noch 14 Paare dieses Vogels geben, der vom Aussterben bedroht ist. Er ist Gegenstand einer umfangreichen wissenschaftlichen Überwachung und eines Erhaltungsprogramms. Er ist an seinem rostfarbenen Bauch und seinem schiefergrauen Rückengefieder zu erkennen.
7. # Isard
Die Isard ist mit der Gämse verwandt und kommt ausschließlich in den Pyrenäen vor. Im Sommer weidet sie oberhalb der Baumgrenze auf den hohen Hängen. Im Winter steigt sie in die Wälder hinab, wo der Schneefall weniger ausgeprägt ist. In den 1950er Jahren war er vom Aussterben bedroht, weshalb für ihn der Nationalpark der Pyrenäen gegründet wurde. Seine Population beläuft sich auf 4000 Tiere.
8. # Pic
Pic ist der lokal verwendete Begriff für einen Berg. Der Pic du Vignemale oder Pic Longue dominiert das Massiv mit seinen 3.298 Metern. Der Pic du Midi de Bigorre ist der bekannteste Gipfel, den man mit einer Seilbahn erreicht. Er beherbergt ein wissenschaftliches Observatorium, in dem Planeten und Sterne studiert werden können und in dem man auch übernachten kann.
9. # Schneeschuh
Die zahlreichen Wanderwege, das Unterholz, die breiten Kammlinien, die Hochebenen und Sommerweiden werden zu idealen Spielplätzen für Schneeschuhwanderungen, sobald der erste Schnee gefallen ist. Der unter dem Schuh befestigte Schneeschuh vergrößert die Auftriebsfläche und verhindert, dass man im Neuschnee einsinkt.
10. # Thermalbad
Dieser Begriff wurde geprägt, um die Balneo- und Spa-Zentren zu bezeichnen, die die Kurorte in den Pyrenäen in Besitz genommen haben. Sie haben das Interesse der Urlauber an den wohltuenden Wirkungen des schwefelhaltigen Wassers neu belebt und das veraltete Image der Kur entstaubt. Düsenschwimmbäder, Schwanenhälse und Sprudelbäder sorgen für Entspannung und Spaß zugleich.
11. # Forelle
Wenn man an die Gastronomie der Pyrenäen denkt, stehen Lamm und schwarzes Schwein an erster Stelle. Aber man darf auch den Fisch nicht vergessen, insbesondere die Forelle, die im Repertoire der lokalen Geschmäcker zu Ehren kommt. Die auf dem Tisch servierten Bach- oder Regenbogenforellen stammen hauptsächlich aus zwei lokalen Zuchtbetrieben: Forelle der Pyrenäen und Forelle von Nistos.
12. # Tal
Die Straßen in den Pyrenäen führen durch tiefe Täler und folgen den Wasserläufen in einer Nord-Süd-Achse aufwärts. Die Täler sind von Dörfern und Weilern durchzogen, die gestrichelt dargestellt sind. Einige sind zu großen Kurorten und Skigebieten geworden. Andere haben sich den authentischen Charme vergangener Zeiten bewahrt und profitieren von einer atemberaubenden Naturkulisse.
Sie sind von hier, wenn...
haben Sie vor jedem Ausflug in die Berge IhreAugen auf den Wetterbericht gerichtet. Verfolgen Sie nicht den landesweiten Wetterbericht, sondern erkundigen Sie sich beim nächstgelegenen Fremdenverkehrsamt oder in einem Büro für Bergführer.
beziehen Sie sich eherauf Bigorre als auf das Département Hautes-Pyrénées. Die beiden Gebiete sind mehr oder weniger deckungsgleich.
sie begrüßen Ihren Gesprächspartner mit einem offenen und klangvollen "adiou". Das Wort wird verwendet, um "Hallo" zu sagen.
sie Wildwassersport oberhalb von Wasserkraftwerken betreiben und nicht unterhalb. Durch das Ablassen von Wasser kann das Wasser sehr schnell ansteigen. Schwere oder gar tödliche Unfälle sind leider keine Seltenheit.
sie den Sport mit mehreren Personen ausüben. Die Berge sind eine gefährliche Umgebung und selbst bei einer einfachen Wanderung ist es sicherer, in Begleitung zu gehen.
sie Haxe vom schwarzen Bigorre-Schwein und kandierteEntenkeule in Ihre Garbure geben.
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