Die Schönheiten Kolumbiens

Bei Ihrer Ankunft am Flughafen werden Sie von uns in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel in Bogotá gebracht. Dort erhalten Sie alle nützlichen Unterlagen für Ihren Aufenthalt. Eine gute Gelegenheit, sich auszuruhen, bevor Sie am nächsten Morgen mit Ihrem Programm beginnen.

Man beginnt den Aufenthalt mit einem Besuch des historischen Viertels von Bogotá, La Candelaria. Der Charme der bunten Straßen und der kolonialen Architektur wird Sie begeistern. Das Ganze wird von einer ausgeprägten Streetart-Kultur kontrastiert. Man nutzt die Gelegenheit, um das berühmte Goldmuseum zu besuchen, das vom Reichtum und den Traditionen vergangener Zeiten zeugt. Bogotá ist auch für seine Gastronomie bekannt, die eine Mischung aus Fusionsküche, lokalen Produkten und tropischen Aromen bietet. Auf dem Markt von Paloquemao können Sie eine außergewöhnliche Vielfalt an Obst und Gemüse entdecken.

Verpassen Sie nicht das nur wenige Kilometer entfernte Dorf Zipaquirá mit seiner berühmten Salzkathedrale, die zum ersten Wunder Kolumbiens gewählt wurde.

Drei Stunden von Bogotá entfernt entdecken Sie die strahlende Kolonialstadt Villa de Leyva, die 1954 zum Nationaldenkmal erklärt wurde. Mit ihren gepflasterten Straßen, weißen Fassaden und der Plaza Mayor, einem der größten Plätze des Landes, versprüht sie definitiv Charme! Zu den unumgänglichen Sehenswürdigkeiten gehören die Pozos Azules, die blauen Pools. Fünf kleine Seen mit smaragdgrünem Wasser, die in eine unvergleichliche Naturkulisse eingebettet sind.

An diesem ersten Tag in Leyva empfehlen wir Ihnen eine Wanderung zu den Pozos Azules. Dies sind wunderschöne Seen mit smaragdgrünem Wasser. Diese besondere Farbe ist auf die Wirkung von Salzen und Mineralien im Boden zurückzuführen. Die Pozos Azules befinden sich in Santa Sofia, nur 3 km von Leyva entfernt

An diesem zweiten Tag in Leyva empfehlen wir Ihnen, das Weingut Marquis zu besuchen: Auch in der Gegend um Villa de Leyva wird Wein produziert. Der Weinberg von Marquis befindet sich in Sutamarchán, also 12 km vom Stadtzentrum entfernt. Bei Interesse kann man den Weinberg und die Weinkeller besichtigen und so den gesamten Prozess der Weinherstellung kennenlernen. Unter anderem wird hier der berühmte Cabernet Sauvignon angebaut.

Das Dorf Salento liegt im Herzen der Kaffeeregion auf 2000 m Höhe und hat seinen Ruf als unumgängliches Ziel in Kolumbien nicht verloren! Hier sind die Farben König. Jeder Einwohner streicht sein Haus so, wie es ihm gefällt. Das Ergebnis: ein lebendiges und fröhliches Dorf. In der Kaffeeregion besuchen Sie eine authentische Kaffeeplantage, die mit einer köstlichen Kaffeeverkostung abgeschlossen wird. Ein paar Kilometer von Salento entfernt sollten Sie unbedingt das Cocora-Tal besuchen. In diesem einzigartigen grünen Tal können Sie die höchsten Palmen der Welt (zwischen 30 und 60 Metern Höhe) beobachten!

An diesem zweiten Tag empfehlen wir Ihnen, einen Spaziergang durch die Calle Real (die königliche Straße), die Handwerksstraße des Dorfes, zu machen. Dies ist der perfekte Zeitpunkt, um sich mit Souvenirs einzudecken. Am Ende der Straße können Sie den berühmten Mirador de Alto de la Cruz bewundern, einen unglaublichen Aussichtspunkt über das Dorf.

Medellín ist nach Bogotá die zweitgrößte Stadt des Landes und zeichnet sich durch ihre moderne Seite und ihre Dynamik aus. Um sie zu erkunden, nehmen Sie am besten an einer Free Walking Tour teil. In Begleitung eines einheimischen Führers lernen Sie alle Geheimnisse der Stadt, ihre Kultur, Politik und Geschichte kennen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört der Botero-Platz, der mit den Skulpturen des gleichnamigen Künstlers geschmückt ist. Ein wahres Freilichtmuseum!

Zwei Stunden von Medellín entfernt erkunden Sie das charmante Dorf Guatapé, das zu den farbenfrohsten Dörfern Kolumbiens gehört. An den Wänden erinnern Zeichnungen und Friese an die lokalen Legenden. Nutzen Sie die Gelegenheit, um den Piedra del Peñol, einen 220 m hohen monolithischen Felsen, zu besteigen. Am Ende der 700 Stufen werden Sie mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt!

An diesem zweiten Tag in Medellín gehen Sie mit einem Führer auf Entdeckungsreise durch die Comuna 13. Die Communa 13 galt einst als eines der gefährlichsten Viertel der Welt und ist heute ein Beispiel für sozialen Wandel.

Heute hat sich einiges geändert und die Comuna 13 zieht viele Besucher an, nicht zuletzt wegen der zahlreichen Streetart-Kunstwerke, die sie beherbergt. Wenn Sie die Gelegenheit haben, nehmen Sie an einer Graffiti-Tour teil, bei der Sie wirklich verstehen können, worum es bei diesem Wandel geht. Ähnlich wie die Comuna 13, aber weit weniger bekannt, ist das Viertel Moravia, ein ehemaliger Slum in Medellín. Auch hier gibt es Hochhäuser.

Nach dieser Tour empfehlen wir Ihnen, im Viertel El Poblado etwas trinken zu gehen: Es ist DAS Trendviertel Medellins und auch eines der touristischsten. Hier befinden sich die wichtigsten Hotels der Stadt. Es ist ein sehr angenehmes, grünes Viertel mit vielen Bars und Restaurants.

Wir setzen unsere Rundreise mit einem absoluten Muss fort: dem Tayrona-Park. Der Tayrona-Park ist nicht nur für seine paradiesischen Strände bekannt, sondern auch für seinen 150 km² großen, unberührten Wald, der eine Fülle von Pflanzen- und Tierarten beherbergt.

An diesem ersten Tag werden Sie den Nationalpark besuchen.

An diesem zweiten Tag in Tayrona empfehlen wir Ihnen, eine Natur- und Kulturexpedition in Minca zu unternehmen: Minca ist ein kleines Paradies inmitten der Bergwelt der Sierra Nevada de Santa Marta und ein einzigartiges Reiseziel für Naturliebhaber. Hier haben Sie nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Vogelarten wie Tukane, Spechte oder Oropendolas zu sehen, sondern auch schöne Wasserfälle sowie eine erstaunliche Vegetation.

Rechnen Sie mit einer Stunde Fahrzeit zwischen Tayrona und dem Minca-Reservat.

Sie können auch einen authentischen indigenen Stamm im Herzen der Sierra Nevada kennenlernen: An diesem Tag werden Sie eine Fahrt mit dem Geländewagen auf einer wunderschönen Bergstraße, einen Spaziergang auf ökologischen Pfaden und ein Treffen mit den indigenen Gemeinschaften der Kogui und Arhuaca unternehmen, um alles über ihre Bräuche und ihre Beziehung zur Natur zu erfahren. Die Tour kann von Santa Marta aus gestartet werden.

Der Aufenthalt wird mit einem absoluten Muss fortgesetzt, der Stadt Cartagena, die auch als Perle der Karibik bezeichnet wird. Schlendern Sie durch die Straßen des historischen Zentrums und lassen Sie sich von der einzigartigen Architektur, den Farben und den blumengeschmückten Balkonen mitreißen. Machen Sie einen Abstecher nach Getsemani, dem trendigen Viertel von Cartagena. Verlieren Sie sich in den Galerien des Castillo de San Felipe, der größten Festung, die von den Spaniern während der Kolonialzeit erbaut wurde. Genießen Sie am Abend die festliche Atmosphäre der Stadt - eine gute Gelegenheit, Ihre Salsa-Künste unter Beweis zu stellen!

An Ihrem zweiten Tag in Cartagena besuchen Sie das Castillo San Felipe: Das Castillo San Felipe umschließt die gesamte historische Stadt auf einer Länge von 11 km und ist eine der größten und am besten erhaltenen Stadtmauern in ganz Südamerika. Besondere Erwähnung verdient die außergewöhnliche Aussicht von der Burg über die gesamte Stadt und das Karibische Meer, das man in der Ferne erspähen kann.

Sie können auch Ihr eigenes handgefertigtes Kokosnuss-Souvenir herstellen: Die Kokosnuss ist für ihre erfrischende und aromatische Wirkung bekannt, aber was weniger bekannt ist, ist, dass sie ein hervorragendes Material ist, um verschiedene Accessoires herzustellen. Schmuck, Schachteln, Gürtel... Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und nehmen Sie gleichzeitig an einem schönen Projekt teil. Diese Werkstatt ist nämlich das Werk des Projekts DAMARTES (Damas y Madres del Arte), einer Vereinigung, die von sieben Frauen gegründet wurde. Sie sind damit die ersten Frauen in der Region La Boquilla, die ihr eigenes Einkommen erwirtschaften.

An diesem dritten Tag in Cartagena können Sie an einer Graffiti-Tour teilnehmen: Wenn Sie sich für urbane Kunst interessieren oder einfach Lust haben, eine andere Seite von Cartagena zu entdecken, sollten Sie an einer Graffiti-Tour teilnehmen. In Begleitung eines fachkundigen Führers spazieren Sie durch die Straßen von Cartagena und Getsemani und lernen die ganze Geschichte hinter einem Streetart-Kunstwerk kennen.

Schließlich empfehlen wir Ihnen, mit den Einheimischen zu fischen: Jeden Morgen fahren die Fischer von La Boquilla (ein Stadtteil mit einer großen afrokolumbianischen Gemeinschaft, die hauptsächlich vom Fischfang lebt) aufs Meer hinaus, um nach dem besten Fisch zu suchen. Zwei bis drei Stunden lang fahren Sie mit diesen Fischern und einem Führer durch die Gewässer von La Laguna. Sie lernen alles über die traditionellen Fischfangpraktiken und genießen anschließend ein gutes Essen im Haus eines der Fischer.

Nach einer kurzen Bootsfahrt legen Sie an den paradiesischen Stränden der Isla Grande im Rosario-Archipel an. Mit seinem klaren Wasser und den weißen Sandstränden wird Sie dieses kleine tropische Paradies in Staunen versetzen. Eine gute Gelegenheit, um die Unterwasserwelt zu erkunden, z. B. beim Schnorcheln.

Sind Sie ein Vogelliebhaber? Zögern Sie nicht und machen Sie einen Abstecher zum Vogelschutzgebiet Aviario Nacional. Hier treffen Sie auf viele einheimische Arten wie Papageien, Tukane und Flamingos.

Auch Katamaranfahrten vor den Rosary-Inseln sind möglich.

Rückkehr nach Bogotá für die letzte Nacht des Aufenthalts. Nutzen Sie die Gelegenheit, um das berühmte "Ajiaco" (Suppe aus Kartoffeln oder Maniok, Huhn, Mais und Bananen), ein typisch kolumbianisches Gericht, zu probieren. Am nächsten Tag bringt Sie ein Fahrer zum Flughafen, um Ihren Rückflug anzutreten.