CIMETIERE MONUMENTAL DE SAINT-BARTHELEMY
Neben der Kirche befindet sich der Friedhof. Hier sind die Gräber der meisten bürgerlichen Familien aus Nizza versammelt. Viele dieser Gräber wurden im 19. Jahrhundert errichtet. Sie repräsentieren auch die Lebensart der Belle Epoque (1870-1914). Was für ein Privileg - in dieser Zeit - war es, sein Familiengrab von einem großen Architekten errichten zu lassen! Wenn man sich das leisten konnte ... Charles Dalmas (1863-1938) war zum Beispiel der gefragteste Architekt. Die Mode ist eklektisch. Viele monumentale Gräber erinnern an architektonische Einflüsse: von der Neogotik über den Neoklassizismus bis hin zu Arabesken. Besonders hervorzuheben ist die italienische Inspiration, die auch in der monumentalen Statuenmalerei zu finden ist. Die Dominanz der "Trauernden" auf einigen Gräbern verstärkt nur noch die romantische Atmosphäre dieses Friedhofs. Es versteht sich von selbst, dass den Sommergästen die Gräber einiger der dort begrabenen Berühmtheiten auffallen: die Familie Arson de Saint-Joseph, Jean Behra (1921-1959), die Gräfin von Potocka oder auch Laure La Poitevin (1821-1903), die Mutter von Guy de Maupassant.
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Meinungen der Mitglieder zu CIMETIERE MONUMENTAL DE SAINT-BARTHELEMY
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