SELLERIE BERTI
Als Kind war er von Pferden gefesselt, so wie er sich schon damals von Leder und den damit verbundenen handwerklichen und kreativen Arbeiten angezogen fühlte. Er wartete jedoch bis zu seinem 30. Lebensjahr, um sich endlich in den Sattel zu schwingen und seine Leidenschaft mit seinem Beruf zu verbinden. Christophe Berti wurde in der Lederwarenabteilung der Ecole nationale Abbé Grégoire in Paris ausgebildet und erlernte den Beruf des Sattlers und Lederwarenherstellers, bevor er in das renommierte Haus Hermès eintrat. Nach einigen Jahren, gestärkt durch sein außergewöhnliches Know-how und seine Strenge, kehrte der ehemalige Pharmareferent in seine Heimat zurück, um dort sein eigenes Geschäft aufzubauen. Der Handwerker ist heute einer der letzten Hersteller von Carmarguaises-Sätteln im Pays d'Arles. In seiner Werkstatt in Fourques, einem Tempel der Handwerkskunst, fertigt Christophe Berti einzigartige Stücke, die an die Morphologie des Reiters und seines Pferdes angepasst sind. Seine handgenähten Sättel, die aus zahlreichen Einzelteilen bestehen und für ihren Komfort und ihre Festigkeit bekannt sind, erfordern mindestens 150 Arbeitsstunden. Der Designer hat auch eine Reihe von Lederwaren entwickelt: Armbänder, Gürtel, Schlüsselanhänger mit Pompons, Halsbänder und Leinen für Hunde, von denen man auf seiner Website ein Muster kaufen kann.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
Meinungen der Mitglieder zu SELLERIE BERTI
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.