Im Herzen von Nancy befindet sich das berühmte Lycée Poincaré, ein majestätisches, geschichtsträchtiges Gebäude, das 1804 eingeweiht wurde und damit das älteste der Herzogstadt ist. Es wurde an der Stelle zweier Klöster errichtet, die während der Französischen Revolution aufgelöst worden waren: das Kloster der Minimes und das Kloster der Visitation. Mitglieder des lothringischen Adels oder des gehobenen Bürgertums wurden in der Kirche beigesetzt, wie z. B. Jean Lamour. Aus dieser Zeit sind nur noch der Kreuzgang und die Kapelle erhalten, die heute als Ausstellungsraum oder für Theateraufführungen genutzt wird. Ursprünglich handelte es sich um ein kaiserliches Gymnasium, das unter der Herrschaft von Napoleon gegründet wurde. Später wurde es zum Collège Royal und dann zum Lycée National. Erst 1913 wurde es zum Lycée Henri Poincaré, benannt nach dem berühmten Physiker und Mathematiker, der hier seine Ausbildung absolvierte. Andere berühmte Persönlichkeiten gingen durch die Mauern der Schule: Maurice Barrès, Charlélie Couture und sein Bruder Tom Novembre, Antonin Daum, Charles de Foucault, Emile Gallé, Jean-Pierre Jeunet, Jean L'Hôte, Jack Lang, Karine Le Marchand, Albert Lebrun, André Rossinot und andere. Die Architektur ist außergewöhnlich und es ist immer ein Vergnügen, an dem Gebäude vorbeizugehen. Noch besser ist es, dass man es während der Tage des Kulturerbes besichtigen kann! Dieses Gymnasium ist das größte der Académie de Lorraine und genießt dank seines Prestiges auch außerhalb der Region eine starke Ausstrahlung.
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Meinungen der Mitglieder zu LYCÉE HENRI POINCARÉ
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Cordialement, Teaken, bien à vous, bonne journée ou bonne soirée, sincèrement
Merci
Aussi bien au niveau de l'enseignement que du soutient de l'équipe pédagogique, cette prépa n'a rien à envier aux autres. Ce fut un réel plaisir d'avoir des professeurs très à l'écoute. L'ambiance de ma promo était excellente et chacun s'entraidait.
Les sorties géologiques auront été les sorties scolaires les plus pédagogiques et drôles que j'aurais pu faire.
Des présentations des écoles par d'anciens élèves orchestrées par un professeur de biologie de deuxième année m'auront été fortement utiles pour le choix de mon école d'ingénieur. Je remercie encore ce professeur pour son dévouement pour nous.
Seule l'administration à pu donner parfois du fil à retordre avec quelques incompréhensions (de moi et de eux).