SCHLOSS MONTBRAS HOSTELLERIE DE L'ISLE EN BRAY
Dieses Schloss an der Straße von Neufchâteau nach Vaucouleurs ist ein wunderbares Zeugnis für die Kunst der Renaissance in Lothringen
Auf der Straße von Neufchâteau nach Vaucouleurs und dem Weg nach Santiago de Compostela ist das Schloss Montbras ein prächtiges Zeugnis der Renaissancekunst in Lothringen. Das heutige Gebäude wurde zwischen 1598 und 1611 errichtet. Durch das Tor betrachtet man zunächst den großen Ehrenhof mit seinem Rasen und den runden, gut geschnittenen Buchsbäumen. Es sind nur noch der Ostflügel, die große Fassade, die nach Westen zeigt, die vier Türme und ein Teil des Nordflügels erhalten. Die Hauptfassade besteht aus fünf Jochen auf zwei Wohnebenen und einem Dachgeschoss. Die Sprossenfenster sind durch Muschelnischen voneinander getrennt, die von Statuen bewohnt werden, die sich in steinerne Draperien winden und griechische Gottheiten darstellen. Mauern und Maschikulis sind zwar vorhanden, dienen aber eher der Dekoration als der Verteidigung. Im Inneren befindet sich ein Gewölbesaal mit einer Reihe von 30 Ölgemälden, die Szenen aus Ovids Metamorphosen darstellen. Ein anderer beherbergt eine mit eingelegten Medaillons verzierte Decke. Ein erstaunliches Fresko, der Tanz der Topinambuken, stellt 6 Personen dar, ein brasilianisches Volk, das bei seiner Ankunft in Frankreich im Jahr 1613 für Aufsehen sorgte. Die Kapelle und der Kalvarienberg sind einen Besuch wert.
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Die Stärken dieser Einrichtung :
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Meinungen der Mitglieder zu SCHLOSS MONTBRAS HOSTELLERIE DE L'ISLE EN BRAY
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