ÉGLISE SAINT-PIERRE DE PARTHENAY-LE-VIEUX
Kirche, die unter Denkmalschutz steht, zeichnet sich durch ihre architektonische Homogenität und die Harmonie ihrer Proportionen aus
Die Kirche Saint-Pierre in Parthenay-le-Vieux wurde Ende des 11. Jahrhunderts erbaut und steht unter Denkmalschutz. Sie zählt zu den wichtigsten religiösen Bauwerken des romanischen Poitou. Die zwar entweihte, aber perfekt erhaltene Kirche zeichnet sich durch ihre architektonische Homogenität und die Harmonie ihrer Proportionen aus. Sie wurde auf einem klassischen Grundriss in Form eines lateinischen Kreuzes errichtet. Das Mittelschiff wird von einem spitzen Tonnengewölbe bedeckt, das Querschiff ist mit gerichteten Kapellen ausgestattet und der Chor hat halbrunde Apsiden mit einem Tonnengewölbe. Auffälligstes Merkmal des Baus ist der imposante achteckige Glockenturm (den man auch in Sainte-Eulalie de Secondigny, seinem überraschenden Zwilling, findet). Die Skulpturenornamentik im Inneren bleibt wie so oft in romanischen Kirchen schlicht und konzentriert sich auf die Kapitelle. Hier findet sich ein Vokabular aus lokalen Monstern und mythologischen Figuren sowie ein üppiges Pflanzendekor. Die Fassade ist ebenfalls reich: Man beachte die große Fensterfront, die das Portal dominiert, und das mit Katzenköpfen, Menschenköpfen und Monstern verzierte Gesims. Die Gewölbe sind mit Skulpturen geschmückt, die Frauen in Wannen, Vierbeiner, Greife und die Figur der Fee Melusine, halb Frau, halb Schlange (oder Fisch, die Legende variiert), zeigen. Die Tympana schließlich sind die Höhepunkte der Ornamentik. Links ist ein Reiter zu sehen, der auf seiner Faust einen Falken hält und eine am Boden liegende Figur tritt, und rechts der Kampf zwischen Samson und dem Löwen. Die Besichtigung ist reizvoll.
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Meinungen der Mitglieder zu ÉGLISE SAINT-PIERRE DE PARTHENAY-LE-VIEUX
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Une corniche saillante sur modillons divise horizontalement la façade. Elle est décorée d’une série de têtes de chats aux oreilles pointues. Amusant, tout comme les modillons qu’il faut bien observer! On y voit des têtes humaines, d’animaux ou de monstres. Plusieurs représentent des personnages arc-boutés paraissant soutenir l’édifice.
À l’intérieur, quelques beaux chapiteaux. Observez également les modillons qui semblent supporter les dalles sur lesquelles s’appuient les trompes de la coupole du clocher.