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ÉGLISE SAINT-JACQUES-LE-MAJEUR DITE DU GÉSU

Kirche - Kathedrale - Basilika - Kapelle
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Vieux Nice, Rue Droite, 06000Nizza, Frankreich
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Die Geschichte dieses Gebäudes dreht sich um zwei Kirchen, die nacheinander an diesem Ort errichtet wurden, beide von den Jesuiten. Die erste, recht bescheidene Kirche, die sich nördlich der heutigen befindet, wurde 1612 begonnen. Der zweite Bau begann dreißig Jahre später mit einer Architektur, die von der Gesù-Kirche in Rom inspiriert war. Jahrhundert mit einer Fassade geschmückt wurde, wurde sie das erste Gebäude, das als Zeugnis des Barocks in Nizza gilt. Ursprünglich diente die Kapelle den Jesuiten als Kloster, bis sie 1774 nach der Auflösung ihres Ordens aus Nizza vertrieben wurden. Die Kirche erhielt dann 1802 den Sitz der Pfarrei Saint-Jacques-le-Majeur. Der mit bunten glasierten Ziegeln geschmückte Glockenturm ist von der genuesischen Architektur inspiriert. Die üppige Innendekoration diente dazu, in den Köpfen der Gläubigen die Idee der Herrlichkeit Gottes zu verbreiten. Ein 36 Meter langes und 14 Meter breites romanisches Gewölbe illustriert verschiedene Episoden aus dem Leben des heiligen Jakobus des Älteren an der Seite Christi. Jahrhunderts angefertigt und dem Maler Hercule Trachel aus Nizza zugeschrieben.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Antigone10
Besucht in mai 2016
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Une belle église baroque dans son jus, plutôt rare en France. Mais n'oublions pas que le Comté de Nice appartenait aux Etats de Savoie et ne fut rattaché à la France qu'en 1860. Construite en 1650 par les Jésuites, qui ouvrirent un Collège en 1606, elle est située dans la Rue Droite, une rue sombre et étroite parmi les plus anciennes du Vieux-Nice. Dans l'esprit de la Contre Réforme ou plus exactement la Réforme catholique, dans le but d'exalter la religion catholique pour lutter contre le protestantisme, elle s'inspire de l'église du Gesu de Rome et décline une symbolique qui est expliquée dans un petit guide. On y retrouve les anges dorés et les fioritures maniéristes propres au style baroque.
La chaire de prédication mérite qu'on prête attention à ce bras vêtu de la soutane noire des Jésuites qui jaillit sur son flanc droit. Il tient fermement une croix amovible. Le prêcheur se saisissait de la Croix pendant son prêche pour galvaniser son auditoire par la parole et le geste, dans une mise en scène presque effrayante, propre à impressionner les âmes pieuses.
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