Umgeben von den Bergmassiven Chartreuse, Vercors und Belledonne ist Grenoble fast einundzwanzig Jahrhunderte alt. Und zu sagen, dass es angenehm ist, dort (in der Stadt und in der Umgebung) spazieren zu gehen, ist eine Untertreibung: Grenoble ist übrigens die größte Ökostadt Frankreichs. In der Altstadt schlendert man über die lebhaften Place Grenette und Place Saint-André sowie durch die unzähligen Straßen mit den prächtigen Stadthäusern, die das Viertel durchziehen. Besonders sehenswert sind dasehemalige Parlamentsgebäude, der Stadtgarten mit dem Schatzturm und das ehemalige Hôtel de Lesdiguières, die Stiftskirche Saint-André, die Gruppe "Bischofskathedrale" (12.-13. Jh.), zu der die Kathedrale Notre-Dame, die Kirche Saint-Hugues, die Überreste des Baptisteriums und der Bischofspalast gehören. Etwas abseits, südlich der Altstadt, sollten Sie schließlich einen Blick auf den Place de Verdun und die Präfektur (19. Jh.) werfen. Auf der anderen Seite der Isère befindet sich der Stadtteil Saint-Laurent, der hauptsächlich von Touristen besucht wird. Hier befinden sich die Porte Saint-Laurent und die Porte de France, die zum Kriegsdenkmal der Stadt wurde, die alte Kirche Saint-Laurent (13. Jh.) und das heutige Archäologische Museum. Treffpunkt ist das Fort de la Bastille, das Sie zu Fuß oder mit der Seilbahn erreichen können. Natürlich ist diese Darstellung nur kurz, es gibt so viel zu entdecken in dieser wunderschönen Stadt (sie macht auch der Street Art Platz, wie ihr Festival beweist), aus der Stendhal stammte und die Ihnen ein Reiseführer über Grenoble sicherlich näher bringen wird.