LA HALTE FLUVIALE DE LA CONFLUENCE

Im neuen Stadtteil Confluence und seinem Museum stehen Ihnen 22 Liegeplätze für Boote bis 12 m Länge für einen maximalen Aufenthalt von 4 Tagen zur Verfügung. Das Personal der Capitainerie empfängt Sie mit touristischen Informationen über Grand-Lyon. Die Stege verfügen über einen mit einem Digicode gesicherten Zugang sowie über Strom- und Wasserversorgungssäulen. Den Bootsfahrern steht ein WIFI-Internetzugang zur Verfügung. Die neue Hafenmeisterei bietet außerdem einen Waschsalon mit Waschmaschinen, Trocknern und einer Werkstatt.
Fast so groß wie der Place Bellecour, ist der Place Nautique ein Schlüsselelement der Stadtlandschaft von Confluence. Die Form und das Material seiner Anlegestellen, Bänke und Tribünen machen ihn zu einem einzigartigen Ort. Die 2006 begonnene Vertiefung (oder Auskolkung) des Hafenbeckens (Wasserfläche) in der Mitte der Place Nautique wurde Anfang 2008 abgeschlossen, wodurch das Becken mit der Saône verbunden werden konnte. Die Kais wurden angelegt und zwei Fußgängerbrücken, eine feste und eine bewegliche, wurden anschließend installiert. Die Flusshaltestelle soll Freizeitboote auf der Durchreise zwischen Marseille und Amsterdam aufnehmen.

Darüberhinaus wird eine Komponente für die Aufnahme von Kreuzfahrtschiffen und Ausflugsbooten entwickelt. Lyon strebt an, ein wichtiger Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe zu werden. Für die Flussschiffe wurden 30 m hohe Rohre mit einem Durchmesser von 1,40 m verlegt, damit die Schiffe paarweise anlegen können. Für die Ausflugsboote wurde ein beweglicher Steg installiert, der mit der 2016 errichteten Landungsplattform zusammenpasst. Mit Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro (eine Hälfte wird von VNF getragen, die andere Hälfte teilen sich der Staat, die Region und die Metropole) ist dieser neue Bootsanleger seit Mitte März 2017 in Betrieb und wird im Juli offiziell eingeweiht.

Und es ist noch nicht vorbei! Die Metropole und VNF haben eine Charta ratifiziert, um 5,1 Millionen Euro (4,2 Millionen Euro von VNF und 900.000 Euro von der Metropole) zu investieren, um mehr Anlegestellen für die immer zahlreicheren Kreuzfahrtschiffe zu errichten und die Qualität der Flussfassaden zu verbessern. Die neuen Anlegestellen werden bis 2020 etwa 30 dieser Schiffe aufnehmen können.