NATIONALE GEDENKSTÄTTE DES GEFÄNGNISSES VON MONTLUC
Diese nationale Gedenkstätte ist ein wichtiger Ort der Erinnerung, um den Besuchern Rechenschaft über eine Geschichte abzulegen, die auf keinen Fall vergessen werden darf.
Ein erbaulicher Besuch, um den Jüngeren die Erinnerung zu vermitteln und zu hoffen, dass die Barbarei nie wiederkehrt. Das 1939, einige Monate nach der Kriegserklärung an Nazi-Deutschland, erbaute und von Februar 1943 bis August 1944 von der deutschen Armee beschlagnahmte Gefängnis Montluc ist Teil des repressiven Systems der Nazis mitten in der "Hauptstadt des Widerstands". Unter der Kontrolle der schrecklichen Gestapo und Klaus Barbie war es der Ort, an dem Jean Moulin, André Frossard, die Kinder von Izieu und zahlreiche jüdische Familien inhaftiert waren. Montluc war das Gefängnis für mehr als 10.000 Opfer der Behörden des Dritten Reichs. Widerstandskämpfer, Juden, Zivilisten, alle kennen die Härte der Haftbedingungen. Montluc ist oft nur eine Etappe auf dem Weg zur Deportation und häufig auch zur Vernichtung. Das Gefängnis schließt 2009 endgültig seine Pforten. Montuc ist kein Museum, sondern ein wichtiger Ort der Erinnerung. Seit Januar 2022 wird das Gebäude, das nahe an seinem ursprünglichen Zustand geblieben ist, restauriert und saniert, um die Besucher besser empfangen zu können, insbesondere im Hinblick auf die Zugangsbedingungen, und um allen Zielgruppen eine Geschichte zu vermitteln, die auf keinen Fall vergessen werden darf. Die bis 2025 geplanten Arbeiten ermöglichen derzeit keine vollständige Besichtigung des Gefängnisses, insbesondere der Außenhöfe und einiger Gebäudeteile, die je nach Zeitraum sichtbar sind. Ein Besuch wird dringend empfohlen.
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Meinungen der Mitglieder zu NATIONALE GEDENKSTÄTTE DES GEFÄNGNISSES VON MONTLUC
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Une visite indispensable!