LOUIS ARMSTRONG HOUSE MUSEUM

Louis Armstrong war bereits Millionär und weltberühmt, als er sich 1943 in Queens niederließ. Er hätte überall leben können, doch er entschied sich für das Mittelklasseviertel Corona. Vielmehr war es die Wahl von Lucille, seiner vierten Frau und großen Liebe seines Lebens, die aus Queens stammte und für das Paar die Entscheidung traf, dieses Haus mit durchschnittlichen Proportionen zu kaufen. Der legendäre Jazzer wohnte dort bis zu seinem Tod im Jahr 1971 und Lucille selbst bis zu ihrem Tod im Jahr 1983. Das Haus wurde zum National Historic Landmark erklärt, 2003 in ein Museum umgewandelt und befindet sich nun im Besitz der Stadt New York. Das schnuckelige Haus im Stil der 50er Jahre ist ein bewegendes Zeugnis für den Lebensstil, den einer der größten Musikgiganten des 20. Jahrhunderts führen konnte. Ein unprätentiöser, komfortabler und gemütlicher Lebensstil, ganz wie Louis Armstrong, eine lebhafte, neugierige und leuchtende Persönlichkeit. Die Führung dauert 40 Minuten: eine Gelegenheit, jeden Raum des Hauses zu entdecken, wie z. B. das Arbeitszimmer, in dem Armstrong alle seine Originalkassetten (Musik, Gespräche, Kompositionen...) aufbewahrte. Natürlich können Sie auch ein Souvenir von Armstrong (CDs, Nippes) mit nach Hause nehmen, das Sie beim Verlassen des Museums in der Boutique gekauft haben. Wenn Jazz und Armstrong in Ihrem Kopf wie eine Legende klingen, sollten Sie sich auf jeden Fall die Mühe machen, dieses Museum zu besuchen. Am 15. Oktober 2017 feierte das Museum den 50. Jahrestag des unvergesslichen Songs What a Wonderful World.