MUSEO NAZIONALE ROMANO - PALAZZO ALTEMPS
Ein bemerkenswerter römischer Palast, in dem eine Reihe antiker Skulpturen aufbewahrt wird, die zu den bedeutendsten Sammlungen des 17. Jahrhunderts gehören.
Dieser Palast ist eines der bedeutendsten Beispiele für die Renaissance-Architektur in Rom. Er wurde 1477 von Girolamo Riario begonnen und an einem Ort errichtet, an dem sich in der Antike Marmorwerkstätten und möglicherweise ein Apollon geweihter Tempel befanden. Im Palazzo Altemps werden die antiken Skulpturen der wichtigsten Sammlungen des 17. Jahrhunderts aufbewahrt, nämlich die der Boncompagni Ludovisi, die der Mattei und die Sammlung Altemps. Zu den Meisterwerken gehört der Ludovisi-Thron, ein erhabenes Basrelief aus dem 5. Jahrhundert v. Chr., das Venus darstellt, die mit Hilfe von zwei Dienerinnen aus ihrem Bad steigt; die unglaubliche Wiedergabe der fein ziselierten Drapierungen macht es zu einem äußerst seltenen Werk für die damalige Zeit. Ebenfalls bewegend ist die Gruppe, die Orest und Elektra darstellt, die sich umarmen, bevor sie sich voneinander trennen. Im Festsaal können Sie die tragische Statue des Galate Suicide bewundern, die eine Einheit mit der Statue des sterbenden Galate bildete, die heute im Kapitolinischen Museum zu sehen ist. Man kann auch die Privatkapelle des Palastes besichtigen, die dem heiligen Anicetto gewidmet ist. Sie stammt aus dem Jahr 1603 und ist eine der schönsten Kapellen Roms mit einem außergewöhnlichen Reichtum an Reliquien, wie den sterblichen Überresten von Sant'Aniceto, einem der ersten Päpste.
Der Palazzo Altemps ist Sitz eines der vier Museen, die das Römische Nationalmuseum bilden. Das Kombiticket ermöglicht den Zugang zu den anderen Standorten des Museo nazionale Romano: Cripta Balbi, Palazzo Massimo alle Terme und Terme di Diocleziano.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSEO NAZIONALE ROMANO - PALAZZO ALTEMPS
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Au-delà de la qualité des oeuvres qui sont présentées, l'intérêt majeur de ce musée réside dans ses choix de muséographie. Des cartels nous indiquent pour chaque sculpture présentée les parties restaurées et proposent des datations pour ces reprises. C'est juste une superbe idée qui permet de mieux se rendre compte de la façon dont notre vision de l'antiquité est biaisée parfois.