SALA DELL'IMMACOLATA
In diesem ersten Raum des Borgia-Turms kann man ein römisches Mosaik bewundern, das direkt aus Ostia stammt.
Dies ist der erste Raum des Borgia-Turms, den der Besucher durchquert. Hier sehen Sie unter anderem ein römisches Mosaik, das direkt aus Ostia stammt und gekauft wurde, um diesen Saal zu schmücken. Der Saal der Unbefleckten Empfängnis ist jedoch vor allem für die bemerkenswerten Fresken von Francesco Podesti bekannt, die seine Wände schmücken. Sie wurden zwischen 1856 und 1865 anlässlich der Verkündung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis der Jungfrau Maria am 8. Dezember 1854 durch die Bulle Inefabillis Deus von Pius IX. gemalt.
Das Hauptfresko befindet sich gegenüber den Fenstern. Es stellt die Zeremonie der Definition des Dogmas dar. Im Vordergrund ist deutlich Papst Pius IX. zu erkennen, der das neue katholische Dogma verkündet.
Das Fresko auf der rechten Seite zeigt eine Versammlung von Theologen, die das Dogma um eine Statue der Jungfrau Maria herum diskutieren, die in einem Seitenschiff der Basilika aufgestellt ist. Podestis Talent als Porträtmaler kommt hier besonders gut zur Geltung. Das linke Fresko ist der Segnung der Unbefleckten Empfängnis durch den Papst gewidmet, ein Ereignis, das unmittelbar nach der Verkündung des Dogmas im Petersdom stattfand. Es wird übrigens erzählt, dass der Maler bei diesem Ereignis anwesend war und deshalb sein Porträt in diesem Gemälde gemalt hat.
In der Mitte des Saals befindet sich eine Vitrine, die 1878 von dem französischen Goldschmied Christofle aus mit Emaille veredelten Edelmetallen angefertigt wurde. Sie enthält Werke, die dem Heiligen Stuhl anlässlich der Verkündung des Dogmas geschenkt wurden. Sie wird von einer Statue der Jungfrau Maria aus emailliertem Metall gekrönt.
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Meinungen der Mitglieder zu SALA DELL'IMMACOLATA
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