ARCHÄOLOGISCHE STÄTTE VON TIRYNTHE
Unesco-Welterbestätte: Die beeindruckenden "zyklopischen" Mauern der mykenischen Stadt Tirynthos, die ab dem .
Diese Stätte (Αρχαιολογικός Χώρος Τίρυνθας/Archaiologikos Choros Tirynthas) gehört gemeinsam mit Mykene zum Unesco-Weltkulturerbe. Es ist beeindruckend: Auf einer Länge von 300 m bewahrt ein 18 m hoher Hügel aus weißem Kalkstein die mächtigen Mauern der mykenischen Stadt Tirynthos. Die seit dem 14. Jahrhundert v. Chr. errichteten Mauern sind heute noch 7 m hoch (ursprünglich 9 m) und 8-10 m dick. Die Mauern, die aus riesigen Blöcken mit einem Gewicht von bis zu 13 Tonnen bestehen, wurden nach dem Untergang der mykenischen Zivilisation im 12. Jahrhundert v. Chr. als "zyklopisch" bezeichnet. Wenn man den Ticketschalter passiert hat, kann man über eine Rampe, die zur gleichen Zeit wie die Mauern errichtet wurde, durch ein befestigtes Tor in die Zitadelle gelangen. Die Überreste sind jedoch spärlich. Auf der Südterrasse befand sich das Megaron (Palast) mit seinen Nebengebäuden und einem Hof, der mit Fresken bedeckt war, von denen Fragmente im Archäologischen Nationalmuseum in Athen ausgestellt sind. Innerhalb der westlichen Mauer gibt es eine antike Geheimtreppe mit 80 Stufen, über die man zum Fuß des Hügels hinabsteigen und die Stätte umrunden kann. Sie können auch weiter in die Zitadelle hineingehen: Auf der Nordterrasse waren Werkstätten, Geschäfte und Wohnhäuser konzentriert. Die Ruinen sind hier jedoch noch weniger "sprechend". Dagegen befinden sich 2,2 km westlich die beiden schönen Kuppelgräber von Tirynthos aus dem späten 13. Jahrhundert v. Chr. (gleiche Öffnungszeiten und Eintrittskarte).
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