ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM IN SPARTE
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Zu den Highlights gehören: eine Skulptur des Königs Leonidas (. Jh. v. Chr.) und eine in Griechenland einzigartige Sammlung von Votivmasken.
Dieses kleine Museum (Αρχαιολογικό Μουσείο Σπάρτης/Archaiologiko Mousio Spartis) umfasst den Großteil der in Lakonien gefundenen Objekte, von der Jungsteinzeit bis zur Römerzeit. Seit 1875 ist es in einem eleganten neoklassizistischen Gebäude untergebracht. In Kürze wird es jedoch in ein futuristisches Gebäude umziehen, das nordöstlich der archäologischen Stätte errichtet wird. In den derzeit sieben Räumen des Museums sind vor allem Artefakte aus dem alten Sparta zu sehen: Mosaike, die in der hellenistischen Zeit (3. Jahrhundert v. Chr.) die Böden von Villen schmückten, das Modell einer römischen Galeere aus Terrakotta (1. Jahrhundert) und das spätantike Mosaik des großen athenischen Strategen Alkibiades, der 415 v. Chr. einen Skandal erlitt und sich entschied, seine Dienste seinen ehemaligen spartanischen Feinden anzubieten. Eines der Glanzstücke ist die Marmorbüste von König Leonidas (5. Jahrhundert v. Chr.) mit dem berühmten Kammhelm der Hopliten. Ein weiteres Highlight ist die in Griechenland einzigartige Sammlung von Votivmasken, die bei den Initiationszeremonien im Heiligtum der Artemis Orthia (7. Jahrhundert v. Chr. bis5. Jahrhundert n. Chr.) getragen wurden. Sie sind in sieben mehr oder weniger furchterregende Kategorien unterteilt: alte Frauen, bartlose Jugendliche, bärtige Krieger, "realistische" Porträts, Satyrn, Gorgonen und "Grotesken" mit verzerrten Gesichtern. Im Zwischengeschoss schließlich sind schöne Grabbeigaben aus mykenischen Gräbern (16.-13. Jh. v. Chr.) ausgestellt.
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