ARCHÄOLOGISCHES MUSEUM IN THÈBES
Dieses liebevoll gestaltete Museum geht auf die Geschichte Böotien bis zu den Osmanen ein. Wunderschöne mykenische und antike Artefakte.
Dieses Museum (Αρχαιολογικό Μουσείο Θηβών/Archaiologikos Mousio Thivon) ist mehr als einen Besuch wert. Es hat reiche, hervorragend präsentierte Sammlungen und bietet einen Einblick in die lange Geschichte Böotien seit dem Paläolithikum. Im Außenbereich erhebt sich der Turm Saint-Omer. Jahrhundert von den Katalanen beschädigt wurde, wurde er unter der Herrschaft von Nikolaus II. von Saint-Omer, Baron von Theben (1258-1294) aus dem heutigen Pas-de-Calais, errichtet. Rund um das Café mit Terrasse sind auch griechisch-römische Stelen, Statuen und Inschriften mit interessanten Kommentaren ausgestellt. Im Inneren des Museums gibt es einen Raum, in dem die mythischen Figuren, die mit der Stadt in Verbindung gebracht werden, vorgestellt werden: Herakles, Ödipus und Antigone, aber auch Semele, die Tochter des Cadmos, des legendären Gründers von Theben, und Mutter des Dionysos. Anschließend werden alle Zeitabschnitte gut beschrieben. Böotien war eine große Brutstätte der mykenischen Zivilisation (1650-1100 v. Chr.), mit hier schönen Goldgegenständen, den Waffen eines Kriegers, Inschriften in Linear B oder auch wunderschönen bemalten Sarkophagen. Auch die Abteilung Antike ist sehr reich: Ritualgegenstände aus dem Herakles-Heiligtum, eine Sammlung von Tangaras (typische Statuetten aus Tanagra, 23 km westlich), Kuroi aus dem Apollon-Tempel, rotfigurige Keramik, Überreste unter dem Glasboden... Nach seiner Zerstörung 355 v. Chr. wurde Theben langsam wiederbelebt. Davon zeugen die zahlreichen Artefakte, die den Rundgang bis in die fränkische und osmanische Zeit hinein untermalen.
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