TEMPEL DES GROSSEN ERWACHENS

Geschichte

Der Tempel am Fuße des Yang Tai Shan, nördlich der Duftenden Hügel, wurde 1068 von den Liao unter dem Namen "Kloster der klaren Wasser" (Qing Shui yuan) gegründet. Später unter den Jin zählte er unter dem Namen "Tempel der fabelhaften Quelle" (Ling Quan Si) zu den acht berühmtesten Klöstern der westlichen Hügel. Seinen heutigen Namen verdankt er dem Ming-Kaiser Xuan De (1428).

Besuchen Sie

Auf einer Fläche von 6000 m² erstrecken sich die Gebäude einen Hang hinunter, der sich nach Süden öffnet.
Wenn man die Anlage auf einer Ost-West-Achse besichtigt, kommt man nach dem Durchschreiten eines schönen Steinportals nacheinander an der Halle der himmlischen Wächter (Tian Wang Dian), der Halle der unendlichen Langlebigkeit (Wu Lian Shou Dian) und dem Pavillon des Drachenkönigs (Long Wang Tang) vorbei. Diese schönen Gebäude und ihre Nebengebäude sind harmonisch angeordnet und spiegeln verschiedene Architekturstile wider. Jeder von ihnen beherbergt eine Vielzahl von Statuen in allen Größen. In den Innenhöfen entspringen inmitten von fast tausendjährigen Ginkgo-Bäumen und duftenden Magnolienbäumen Quellen mit klarem Wasser. Bemerkenswert ist ein Gedenkstein, der im Gründungsjahr des Tempels aufgestellt wurde und anhand seiner verwitterten Inschriften die gesamte Geschichte des Klosters erzählt.
Während des Spaziergangs werden Sie einen Teich sehen, dessen Besonderheit darin besteht, dass auf beiden Seiten der Brücke, die über den Teich führt, Lotusblumen in verschiedenen Farben wachsen: Auf der rechten Seite sind die Lotusblumen weiß und auf der linken Seite sind sie rot. Bemerkenswert ist auch eine große Stupa aus weißem Marmor.
Nördlich des Da Jue Si befindet sich der Geiergipfel (Jiu Feng), der nach den beiden großen Kiefern auf seinem Gipfel benannt ist, und die Wunderberge (Miao Feng Shan), die wegen ihrer Schönheit bei Chinesen und Auswanderern gleichermaßen beliebt sind.