TEMPLE DE LA MER ET DE LA LOI
Geschichte
Der 1438 während der Ming-Dynastie erbaute Tempel des Meeres und des Gesetzes ist vor allem wegen seiner farbenprächtigen Wandmalereien sehenswert. Er ist das Werk des Eunuchen Li Tong, der während der Ming-Dynastie eine wichtige Stellung am Hof des Kaisers Yongle innehatte und für den Bau die besten Arbeiter direkt aus dem Palast der Verbotenen Stadt einsetzte. Der Tempel wurde 1953, 1982 und 1986 restauriert und gilt heute als nationales Kulturerbe, das von der Regierung geschützt wird. Seine für die Architektur der frühen Ming-Dynastie sehr charakteristischen Gebäude verteilen sich harmonisch über den Hang des Hügels.
Besuchen Sie
Zunächst trifft man auf die Halle der Gesetzeshüter (Hu Fa Jin Gan Dian), deren Wände mit sehr schönen Malereien verziert sind. Dahinter befindet sich auf einer hohen Steinterrasse die alte Halle der Himmelswächter (Tian Wang Dian) mit ihren Nebenpavillons. Sie wurde 1985 wieder aufgebaut und dient der ständigen Ausstellung von Detailfotos der wunderschönen Fresken, die diesen Tempel schmücken. Ganz im Hintergrund der Szenerie erhebt sich in all ihrer Pracht die Halle der Helden (Da Xiong Bao Dian), ein fünfjochiges Gebäude mit gelb glasierten Ziegeldächern, in dessen Zentrum die Statuen der drei Buddhas stehen, die von den 18 Arhats umgeben sind.
Unter den zahlreichen Gemälden, die Buddha darstellen, ist ein wunderschönes Fresko an der Rückwand hervorzuheben, das mehr als dreißig farbenfrohe mythologische Figuren umfasst und einen Kaiser mit seiner Frau darstellt, der von Hofleuten umgeben ist. Auch hier sind es wieder die herrlichen Fresken, die den Tempel so interessant machen und einen Besuch wert sind.
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Meinungen der Mitglieder zu TEMPLE DE LA MER ET DE LA LOI
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