Der Kölner Dom, ein Muss für jeden Besucher einer tausendjährigen Stadt
Die alte römische Stadt mit ihrer langen Tradition, die sprudelnd und festlich ist, ist heute die Medienhauptstadt des Landes, Sitz zahlreicher Fernseh- und Radiosender, Kommunikationsunternehmen usw. Als Monstrum des Dienstleistungssektors ist sie eine Studentenstadt mit einer jungen Kultur, aber auch mit einer Tradition, die sich in ihrem berühmten Parfüm, dem Eau de Cologne, widerspiegelt. Auch wenn der Krieg seine Spuren hinterlassen hat und die Stadt ihre touristischen Vorzüge verloren hat, ist Köln dennoch ein unumgängliches Reiseziel, und sei es nur wegen des von der UNESCO geschützten Doms, der Museen und der belebten Straßen der Altstadt. Kurz gesagt, 2.000 Jahre Geschichte haben diese moderne Stadt geformt, die ein erstklassiges Reiseziel ist.
Ein Besuch in Köln beginnt unweigerlich mit dem prachtvollen Kölner Dom. Dieses Meisterwerk der Gotik, an dem über vier Jahrhunderte lang, zwischen 1248 und 1880, gebaut wurde, hat Hunderte und Aberhunderte von Baumeistern gesehen. Alle waren von demselben Glauben beseelt und hielten sich an die ursprünglichen Pläne. Neben ihrer großartigen Architektur beherbergt die Kathedrale zahlreiche Kunstwerke wie das Gero-Kreuz aus dem späten 10. Jahrhundert, das die Kapelle des Heiligen Sakraments schmückt, oder den Altar der Heiligen Drei Könige (1180-1225) im Chorraum, der der größte Reliquienaltar Europas ist. Man kann sie bei Tageslicht vom Vorplatz aus entdecken: Dann ist man von der breiten, dunklen Fassade und den Türmen, die den Himmel zu erreichen scheinen, beeindruckt. Am Abend ist sie in ein grünes Licht getaucht. Aber wie auch immer, er ist zweifellos das Juwel der deutschen Stadt. Seine 157 Meter sind von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden.
Nach dieser beeindruckenden Entdeckung machen wir uns auf den Weg zu den zwölf großen romanischen Kirchen der Stadt. Noch heute sind sie wahre Zeugen des mittelalterlichen goldenen Zeitalters von Köln. Damals brachte diese Vielzahl an heiligen Stätten der Stadt die Bezeichnung "heilige Stadt" ein. Während des Zweiten Weltkriegs wurden sie durch die Bombenangriffe auf die Stadt stark beschädigt, doch seit über 30 Jahren sind sie wieder zugänglich.
Dann ist es an der Zeit, den riesigen Botanischen Garten im Süden der Stadt zu erkunden. Er erstreckt sich in einem über 11 Hektar großen Park im Süden der Stadt. Und wenn Sie einen Tiefblick auf den Ballungsraum Rhein und seinen Fluss genießen möchten, sollten Sie die Kölner Seilbahn, den Cable Car, nehmen.
Eine Stadt der Kultur
Aber warum kennt man Köln auf der ganzen Welt? Natürlich für sein berühmtes Wasser! Ein Aufenthalt in der Stadt bietet die Gelegenheit, dem Parfümmuseum einen Besuch abzustatten. Das Rokokogebäude, in dem sich das Museum befindet, ist auch der Sitz des berühmten Kölnisch Wassers.
Kunstliebhaber kommen im Wallraf-Richartz-Museum auf ihre Kosten, das eine große Sammlung flämischer und niederländischer Meister ausstellt. Rubens, Frans Hals und Rembrandt, aber auch einige Impressionisten wie Courbet oder Monet. Wenn dann noch die transalpinen Werke des Canaletto dazukommen, ist der Besuch spannend. Diejenigen, die zeitgenössische Kunst bevorzugen, gehen ins Museum Ludwig. Dieser Neubau aus Metall und Beton, der 1986 eröffnet wurde, beherbergt ein Museum von herausragender Bedeutung. Es wäre mühsam, alle vertretenen Künstler aufzuzählen, aber allein die Namen von Pablo Picasso, Otto Dix und Gerhard Richter sind gute Beispiele. Überzeugen Sie sich selbst von dem Reichtum der Sammlung, die die wichtigsten Strömungen der Kunst des 20. Jahrhunderts zeigt. Besonders hervorzuheben sind die Räume, die dem Expressionismus und der Brücke-Bewegung vorbehalten sind. Das Erdgeschoss steht im Zeichen der Pop-Art (Liebhaber von Andy Warhol kommen hier voll auf ihre Kosten!). Schließlich ist ein großer Teil den Künstlern der letzten beiden Jahrzehnte vorbehalten. Diese sollten Sie sich unbedingt ansehen. Naschkatzen schließlich werden im Schokoladenmuseum auf ihre Kosten kommen, vor allem wenn es darum geht, eine Waffel in den großen Schokoladenbrunnen zu tauchen.
Der Zauber der Weihnacht
Weihnachtsmarkt. Darauf freut sich Deutschland das ganze Jahr über: die Eröffnung der Weihnachtsmärkte, die in der Adventszeit in Hülle und Fülle stattfinden und der Inbegriff der deutschen Romantik sind. Gaumenfreuden, Unterhaltung, Feiern, Kunsthandwerk... In dieser alten Tradition, die heute mehr denn je in Mode ist, enthüllt das Land seinen ganzen intimen und opulenten, einfachen und lebendigen Charme. Jede Stadt hat einen und ihre Stimmungen sind alle unterschiedlich, aber ihr Ziel ist das gleiche: den Weihnachtszauber zu kultivieren. Köln ist nicht nur für sein Wasser bekannt, auch seine Weihnachtsmärkte schlagen Wellen! Es gibt mehrere davon in der ganzen Stadt. Eine Reise zu den Weihnachtsmärkten ist mehr als nur ein Einkaufsbummel. Die Verkäufer lassen die Besucher Süßigkeiten und Gewürze probieren, Holzspielzeug testen und Gegenstände bewundern und vergleichen. Wenn man schließlich etwas kauft, das einem gefällt, dann nach einer Entdeckungsreise durch eine Vielzahl von Produkten, die aus dem deutschen Handwerk, dem kulinarischen Know-how und einem hochwertigen Merkantilismus hervorgegangen sind. Wenn man einen Tag mit Bummeln verbringt, wird es schwer sein, niemanden zu treffen. Die Deutschen gehen auf die Märkte, um Zeit zu verbringen, Glühwein zu trinken, Wurst oder Kuchen zu essen, Musik zu hören und sich lautstark zu unterhalten. Gespräche entstehen, ohne dass man sie kommen sieht, und die Tatsache, dass man fremd ist, weckt noch mehr den Wunsch, das Gefühl der Gemütlichkeit, der Behaglichkeit, zu teilen.
Am Fuße des wunderschönen Kölner Doms wird den Besuchern jedes Jahr eine große Auswahl an handgefertigten Gegenständen und köstlichen Spekulatius angeboten. Verpassen Sie auch nicht auf dem Neumarkt den Markt der "Heinzelmännchen", eifrige kleine Kobolde, die nachts kommen, um Ihre Häuser zu putzen, den Markt im Stadtgartenpark oder den Markt im Kölner Hafen. Kokett, aber erwähnenswert ist der Weihnachtsmarkt in der Schaafenstraße, der erste schwule Weihnachtsmarkt der Stadt. Für die Traditionelleren gibt es das Dorf des Heiligen Nikolaus auf dem Rudolfplatz und das Dorf der Engel auf dem Neumarkt, die ihre liebevoll gestalteten Chalets mit der Tradition von jenseits des Rheins, die den Einwohnern so sehr am Herzen liegt, einhüllen. Kurzum, in Köln finden Sie alles, um ein zauberhaftes Weihnachtswochenende zu verbringen.
Schlaue Infos
Wann Natürlich kann man Köln das ganze Jahr über besuchen. Um die Weihnachtsmärkte zu genießen, sollten Sie dieses Jahr zwischen dem 22. November und dem 23. Dezember, täglich von 10:00 bis 21:00 Uhr, kommen.
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