EAST SIDE GALLERY
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Berliner Freiluftgalerie mit Gemälden von Dutzenden von Künstlern auf der 1,3 Kilometer langen Berliner Mauer.
Dies ist vielleicht die berühmteste der Berliner Galerien ... denn sie befindet sich im Freien und hat die berühmte Berliner Mauer als Träger! Das 1,3 km lange, bemalte Mauersegment entlang der Mühlenstraße ist ein einzigartiges Souvenir, das Sie nirgendwo sonst in der Stadt finden werden. Es ist außerdem das längste noch stehende Mauersegment. 1989, kurz nach dem Fall der Mauer, bemalten Dutzende von Künstlern den östlichen Teil der Mauer, der bis dahin unzugänglich geblieben war. Als völlig spontanes Projekt drückt sich die ganze Freude und Euphorie des Augenblicks auf dieser Mauer aus. Ihre Werke sind Botschaften: Hier ein Mann, der über die Mauer steigt, dort Tauben, die das Brandenburger Tor anheben, dort ein Trabant, der die Mauer durchbricht, usw. Nicht alle sind interessant, aber allein die Präsenz von Kunstwerken auf einer Mauer, die die Stadt 28 Jahre lang geteilt hat, ist ein beredtes Symbol. Leider tut der Zahn der Zeit sein Übriges und die Malereien bröckeln ab. Viele Touristen haben es außerdem für nötig befunden, sich mit einem Graffiti neben Breschnew und Honecker zu verewigen, was die Sache nicht besser macht... Die Stadt restauriert die Mauer regelmäßig, aber manchmal scheint der narzisstische Impuls der Schlaumeier, die ihren Namen auf diesem historischen Monument hinterlassen wollen, stärker zu sein. Außerdem befindet sich die East-Side-Gallery in der Nähe eines grauen, sterilen Baustellenviertels, das um die von Mercedes-Benz entworfene Veranstaltungshalle herum angelegt wurde. Wir schauen bei der Mauer vorbei und werden dieses seelenlose Viertel schnell wieder verlassen.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu EAST SIDE GALLERY
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Penser à bien choisir votre moment pour éviter entre autre le labyrinthe entre les photographes et leurs modèles et les attroupements.
Dommage qu'il y est des barrières mais c'est à faire!