MUSÉE CORÉEN DE LA BRODERIE
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Dieses kleine Privatmuseum im fünften Stock eines Gebäudes beherbergt eine reiche Sammlung traditioneller koreanischer Stickereien und anderer Frauenobjekte. Wie der Gründer Huh Dong-hwa, der 30 Jahre seines Lebens damit verbracht hat, die 3.000 Stücke seiner Sammlung zusammenzutragen, erklärt, waren Stickereien eine der wenigen Möglichkeiten, mit denen die zurückgezogen lebenden Frauen in Joseon ihre Gefühle und künstlerischen Fähigkeiten ausdrücken konnten. Diese kleinen Kunstwerke sind mehr als nur Kunsthandwerk und offenbaren eine Welt der Farben, Formen und Feinheiten. Die meisten Werke stammen aus der Joseon-Zeit, wie ein wunderschöner buddhistischer Paravent, der zum Nationalschatz erklärt wurde. Die Sammlung umfasst zahlreiche Pojagi, Stoffe, mit denen man alles, was man bei sich trug, umwickelte, die aber auch als Taschentuch, Kissen, Tasche usw. dienen konnten. Wie ein koreanischer Gelehrter sagte, könnte man die koreanische Kultur als "Pojagi-Kultur" bezeichnen, denn dieses kleine Stück Stoff, das keinen Platz wegnimmt, aber vielseitig einsetzbar ist, offenbart den Geist des traditionellen Korea. Herr Hu musste aus Platzgründen 600 Stücke seiner Sammlung abtreten, die in einem speziellen Pavillon des neuen Nationalmuseums ausgestellt werden sollen.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE CORÉEN DE LA BRODERIE
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