HORLOGE FLEURIE
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Die wunderschöne Mosaikkultur aus Pflanzen, Blumen und einem Uhrwerk ist das Aushängeschild der Schweizer Haute Horlogerie.
Wenn Sie nicht mit einer Uhr am Handgelenk nach Hause gehen, dann wenigstens mit einem Foto der Blumenuhr. Sie steht seit 1955 auf der Promenade du Lac und zeugt vom helvetischen und Genfer Know-how in der weltweiten High-End-Uhrenindustrie. Man muss in der Zeit zurückgehen, um zu verstehen, warum Genf in der Gegenwart über ein solches Wahrzeichen verfügt. Der erste "Orologeur", ein Franzose namens Thomas Bayard, trat sein Amt 1554 an. 1536 wurde die Reformation eingeführt und der Calvinismus erlaubte das Tragen von Schmuck nicht, da es als protzig galt. Die Goldschmiede der Stadt und das Know-how vieler protestantischer Flüchtlinge förderten daraufhin den Aufschwung der Uhrmacherei. Die Uhr stellt eine doppelte Leistung dar: die Leistung eines Gärtners einerseits und die eines Technikers andererseits. Ein Pflanzenmosaik, das vier- bis fünfmal im Jahr verändert wird, und die Zeiger werden je nach Jahreszeit ausgewechselt. Auf der Bolzenseite muss das Uhrwerk jede Sekunde den größten Kreiselzeiger der Welt (2,50 m, 27 cm Weg von einer Sekunde zur nächsten) antreiben. Die Uhr hat einen Durchmesser von 5 m. Ihr Aussehen ändert sich je nach Jahreszeit und besteht aus mehr als 13.000 neu eingepflanzten Pflanzen und Blumen wie Alternanthern für den Fries, Santolinen für den Zahlenteil und Begonien im Herzen. Die renommierte Uhrenmarke Patek Philippe stattete das prächtige Dekor mit drei Sätzen neuer Zeiger aus. Zum Präzisionssystem: Es ist direkt mit einer satellitengestützten elektronischen Zeiteinstellung verbunden.
Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.
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Meinungen der Mitglieder zu HORLOGE FLEURIE
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