MUSÉE ARCHÉOLOGIQUE DE DURRËS
Leidet noch immer unter der großen Plünderung von 1997. Aber schöne Sammlungen von Aphrodite-Statuetten, antiken Münzen usw.
Das Museum (Muzeu Arkeologjik i Durrësit) wurde 1951 gegründet und während des Bürgerkriegs 1997 beschädigt und geplündert. Seit 2010 beginnen die Bemühungen, dem Museum sein Prestige zurückzugeben, Früchte zu tragen und neue Funde bereichern die Sammlungen. Im Erdgeschoss befinden sich die Säle der griechischen und römischen Epoche. Im Obergeschoss sind die Objekte des Mittelalters ausgestellt. Besonders bemerkenswert sind die unzähligen Votivfiguren aus Terrakotta aus dem 4. bis 2. Jahrhundert v. Chr. Sie wurden in den 1970er Jahren im Nordwesten der Stadt auf dem Daüte-Hügel entdeckt. Die meisten von ihnen sind Darstellungen von Aphrodite. Obwohl noch kein Tempel für die griechische Göttin der Liebe ausgegraben wurde, scheint es, dass ihr Kult hier besonders stark ausgeprägt war. Ein weiterer Höhepunkt ist die numismatische Sammlung. Die Stadt begann ab dem 4. Jahrhundert v. Chr., als sie sich vom Joch Korinths befreite, ihre eigene Währung herauszugeben. Bis dahin hieß sie Epidamnos (Επίδαμνος) und änderte ihren Namen in Dyrrhachion (Δυρράχιον). Auf den Münzen findet sich dann die Abkürzung "ΔΥΡ" (DYR). Diese blieb während der römischen Zeit bestehen, wobei der Name der Stadt einfach zu Dyrrachium latinisiert wurde und das griechische Alphabet beibehalten wurde. Fast alle tragen auch das Symbol der Stadt: eine Kuh, die ein kniendes Kalb säugt. Die römische Periode ist ebenfalls gut vertreten: Grenzsteine der Via Egnatia, Stelen, Fragmente eines Freskos aus privaten Bädern usw. Die römische Zeit ist auch in der Stadt selbst gut vertreten.
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Meinungen der Mitglieder zu MUSÉE ARCHÉOLOGIQUE DE DURRËS
Die nachstehenden Bewertungen und Meinungen geben die subjektiven Meinungen der Mitglieder wieder und nicht die Meinung von Le Petit Futé.
Un jardin permet de découvrir quelques blocs ornementaux assez intéressants pour qui s'y connait un peu.
Accueil très sympathique. Il y est cependant interdit d'y faire des photos (ce que j'ai respecté).