Guatemala, das südlich von Mexiko liegt, ist ein Reiseziel in Mittelamerika, das der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt ist. Dabei ist es ein Land voller Reichtümer, mit einem üppigen Dschungel, Vulkanen und vielen anderen atemberaubenden Naturlandschaften. Man kann hier verzaubernde Relikte aus der Maya-Zeit sowie malerische Städte und Dörfer entdecken. Guatemala ist nicht nur ein Land mit einer großen Vielfalt an Klimazonen und Landschaften, sondern auch für die Freundlichkeit seiner Einwohner bekannt, die ihre Kultur und ihr Wissen gerne mit anderen teilen. Lassen Sie uns mit dieser Top 13 der schönsten Orte, die es in Guatemala zu besuchen gilt, ins Gespräch kommen.
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1. Der Naturpark Semuc Champey
Dieser Naturpark befindet sich in der Nähe des Dorfes Lanquin. Semuc Champey besteht aus einer Reihe von Wasserfällen, die sich durch den üppigen Wald ziehen und natürliche Pools mit türkisfarbenem Wasser bilden. Besucher können hier in Gesellschaft völlig harmloser Fische baden. Außerdem gibt es ein ausgedehntes Netz von Wanderwegen, auf denen man die reiche Biodiversität mit zahlreichen Baum-, Säugetier- und Vogelarten beobachten kann. Ein großartiger Ort, um in Guatemala, einem der authentischsten Reiseziele Lateinamerikas, mit der Natur in Verbindung zu treten.
2. Der Atitlán-See, ein Juwel in Guatemala
Viele Menschen sind sich einig, dass der Atitlán-See der schönste See der Welt ist. Und das aus gutem Grund: Die Umgebung ist einfach idyllisch, mit kristallklarem Wasser, das von drei majestätischen Vulkanen umringt wird. Wanderer mit Leib und Seele können den Vulkan San Pedro besteigen. An den Ufern des Sees gibt es auch viele bunte Dörfer, in denen Maya-Gemeinschaften leben. Lanchas, die einheimischen Boote, verkehren zwischen den einzelnen Dörfern. San Juan La Laguna ist eines der schönsten. Dieser Zufluchtsort für Handwerker und Künstler lädt dazu ein, durch seine mit Streetart-Kunstwerken bedeckten Straßen zu schlendern.
3. Der Markt von Chichicastenango
Dieser Markt, der sich nördlich des Atitlán-Sees befindet, ist einer der ältesten in Mittelamerika. Donnerstags und sonntags strömen die Menschen in Scharen herbei, um durch dieses wahre Labyrinth aus Gerüchen und Farben zu gehen. Die verschiedenen Stände sind vollgepackt mit den unterschiedlichsten Produkten , darunter einheimisches Obst und Gemüse, Kleidung - darunter wunderschöne traditionelle Kleidung von Maya-Frauen -, Kunsthandwerk und Blumen. Einer der besten Orte, um wirklich in die guatemaltekische Kultur einzutauchen und sich mit Souvenirs einzudecken.
4. Antigua, die ehemalige Hauptstadt
Antigua wurde im 16. Jahrhundert von den Spaniern als Hauptstadt des Königreichs Guatemala gegründet und ist eine der schönsten Städte des Landes. Als UNESCO-Weltkulturerbe ist es eine reine Freude, durch die bunten, gepflasterten Straßen zu laufen, um die Häuser aus der Kolonialzeit und die Juwelen ihrer reichen Geschichte mit Klöstern, Kathedralen und Barockkirchen zu entdecken. Der Santa Catalina Arch ist die Postkarte von Antigua. Was der Stadt diese besondere Atmosphäre verleiht, sind die Ausblicke auf die umliegenden Vulkane, die oft von Nebelschwaden umhüllt sind.
5. Was kann man in Guatemala unternehmen? Besuchen Sie Tikal
Auf einer Reise nach Guatemala, einem der besten Ziele für einen günstigen Urlaub, haben Reisende die Möglichkeit, die sagenhafte Stätte von Tikal zu entdecken, die sich im Norden des Landes, im Herzen des Petén-Dschungels, befindet. Diese alte Maya-Stadt ist eine der bedeutendsten archäologischen Stätten Lateinamerikas. In Tikal gibt es fabelhafte Überreste von Tempeln und Palästen zu entdecken. Einige der Gebäude stammen aus dem vierten Jahrhundert vor Christus Tikal liegt in einem Nationalpark mit unberührten Wäldern, grüner Flora und einer reichen Tierwelt, darunter Affen und Tukane.
6. Der Vulkan Pacaya, für eine unvergessliche Trekkingtour
Der Vulkan Pacaya liegt eine Autostunde von der Stadt Antigua entfernt. Man muss kein erfahrener Bergsteiger sein, um seinen 1h15minütigen Aufstieg zu bewältigen, bei dem man bis auf eine Höhe von 2.300m klettert. Auf dem Gipfel angekommen, können die Kletterer den Rauch beobachten, der aus seinem Krater aufsteigt, und dank der Erdwärme sogar ein paar Marshmallows rösten. Während des Aufstiegs, der nur in Begleitung eines Führers erfolgen darf, bieten sich atemberaubende Ausblicke auf die Vulkane Agua, Acatenango und El Fuego.
7. Las Fuentes Georginas, ein Muss in Guatemala
Die Fuentes Georginas befinden sich an den Hängen des majestätischen Vulkans Zunil in der Nähe von Quetzaltenango und sind heiße Thermalquellen, die eine wahre Oase der Ruhe bieten. Ihr schwefelhaltiges Wasser ist in ganz Guatemala für seine therapeutische Wirkung bekannt. Wenn Sie in die Fuentes Georginas eintauchen, tauchen Sie in eine zauberhafte Umgebung ein. Die von einem Wasserfall gespeisten Becken sind opalfarben und fügen sich harmonisch in die dichte, grüne Vegetation ein, die die Hänge des Vulkans bedeckt. Dieser einzigartige Ort ist auch ein guter Ort, um sich mit den Einheimischen auszutauschen.
8. Flores und der Petén Itzá-See
Die Region Petén sollte bei einem Aufenthalt in Guatemala unbedingt besucht werden, vor allem wegen der vielen archäologischen Maya-Stätten. Hier befindet sich auch die hübsche Stadt Flores, die auf einer natürlichen Halbinsel im Petén-Itzá-See liegt. Die Kolonialstadt beherbergt wunderschöne bunte Häuser und eine Kathedrale mit zwei Kuppeln. Man liebt es, hier zu bummeln und die schönsten Aussichtspunkte auf den See zu erreichen. Ein oder zwei Nächte in Flores zu verbringen, ist eine gute Gelegenheit für eine Bootsfahrt, aber auch für einen Besuch der umliegenden Maya-Relikte und der Actun Can-Höhlen.
9. Der Rio Dulce
Der Rio Dulce ist ein tropischer Fluss, der Süß- und Salzwasser mischt. Er entspringt dem Izabal-See, fließt dann durch den Golfete Dulce-See und mündet schließlich in das Karibische Meer. Es ist sehr empfehlenswert, dem Wasserlauf mit dem Boot zu folgen, um die herrliche Aussicht auf die umliegenden Regenwälder zu genießen. Man entdeckt auch sehr hübsche Stelzenhäuser, die inmitten des Dschungels und der Mangroven gebaut wurden. Dieses kleine Paradies bleibt sehr dünn besiedelt und bietet ein völliges Eintauchen in die wilde Natur Guatemalas.
10. Livingston, ein einzigartiger Ort in Guatemala
Livingston ist eine Stadt an der Karibikküste, die mit keinem anderen Ort in Guatemala vergleichbar ist. Die Stadt, die nur mit dem Boot erreichbar ist, wird von den Garifunas bewohnt, den Nachfahren afrikanischer Sklaven, die sich mit karibischen Völkern vermischt haben. Die Stadt ist durch und durch charmant, mit wunderschönen Fresken, die die Straßen schmücken. Ein Aufenthalt bietet die Gelegenheit, den Strand zu genießen, an den Straßenständen zu stöbern, Einheimische kennenzulernen und zu Salsa-, Reggae-, Merengue- und Cumbia-Klängen zu schwingen. Die Einwohner von Livingston lieben es zu feiern.
11. Quetzaltenango und seine Umgebung
Quetzaltenango, auch bekannt unter dem Namen Xela, ist die zweitgrößte Stadt in Guatemela. In der Stadt gibt es mehrere Sehenswürdigkeiten, die Sie sich nicht entgehen lassen sollten , wie den Zentralmarkt, den römischen Minerva-Tempel, die Kathedrale del Espíritu Santo oder den farbenfrohen Friedhof. Quetzaltenango lockt jedoch vor allem wegen der Schönheit seiner umliegenden Natur, in der es mehrere Vulkane gibt. Wanderer können zum Beispiel den Chicabal-Vulkan besteigen, um seine Lagune zu sehen. Ein heiliger Ort für die Maya-Gemeinschaft.
12. Monterrico, auf der Pazifikseite
Monterrico ist ein Fischerdorf mit einem breiten, schwarzen, vulkanischenSandstrand. Der Ort ist perfekt, um sich zu entspannen und das Kommen und Gehen der Fischer zu beobachten. An den Stränden der Gemeinde legen von Juni bis Oktober auch die Schildkröten ihre Eier ab. Neben dem Faulenzen im Sand können Besucher auch das wunderschöne ökologische Reservat mit seinen zahlreichen Lagunen und Mangroven besuchen. Dieses Gebiet beherbergt eine reiche Artenvielfalt und insbesondere zahlreiche Vögel. Monterrico ist ein weiterer schöner Ort, um sich zu erholen, die Natur zu genießen und Zeit mit den freundlichen Einheimischen zu verbringen. Eine interessante touristische Alternative, um den Massentourismus zu vermeiden.
13. Yaxhá, das gehütete Geheimnis der Maya-Welt
Yaxhá ist eine archäologische Stätte im Departamento Petén. Archäologen und Historiker gehen davon aus, dass diese Maya-Stadt zwischen -500 und 950 n. Chr. bewohnt war. Diese Stätte liegt abseits der üblichen Touristenpfade und bietet die Möglichkeit, die Genialität der Maya-Zivilisation zu erleben und gleichzeitig die umliegende Natur mit ihren Brüllaffen, Tukanen und zahlreichen Vögeln zu genießen. Viele Tempel und Bauwerke sind noch genauso erhalten wie zu Zeiten ihrer Entdeckung. Bei einigen kann man sogar auf die Spitze klettern, um einen wunderschönen Blick auf die Baumkronen zu erhaschen.
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