Ergebnisse Landwirtschaft und Weinbau Die Drei Inseln

MAISON DE LA CANNE

Landwirtschaft - Weinbau
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97229Die Drei Inseln, Martinique
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Die Geschichte des Wohnhauses Vatable lebt noch immer weiter! Das Maison de la Canne befindet sich auf dem Gelände der Vatable-Wohnung, einer der ältesten Wohnstätten von Trois-Îlets. Die Familie Vatable war von 1820 bis 1904 Besitzer des Anwesens. Danach wurde das Anwesen versteigert und Justin Mario wurde Eigentümer. Er errichtete dort 1916 eine Destillerie, in der er bis 1962 den Rum ''Le Soleil'' herstellte. Wie bei anderen Destillerien hätte die Geschichte hier enden können. Doch die AMMCA (Association Martiniquaise de la Maison de la Canne) kaufte das Gelände 1987 auf und restaurierte die Gebäude, um ein Museum einzurichten, bevor sie es am 7. März 1992 gegen einen symbolischen Franc an die Region und heute an die Gebietskörperschaft von Martinique übertrug, die die Sammlungen bereichert und Veranstaltungen und Animationen durchgeführt hat...

Eine Erde, eine Pflanze, ein Volk :

Das allgemeine Thema der Ausstellung im Maison de la Canne lautet "Une Terre, une Plante, un Peuple" (Eine Erde, eine Pflanze, ein Volk). Die wechselvolle Geschichte von drei Jahrhunderten wird somit im Laufe dieser Museografie nachvollzogen und zeigt, wie die Nutzung dieser Pflanze die Gesellschaft Martiniques geformt hat.

Ein Teil über den sehr anstrengenden Alltag der Sklaven auf der Plantage gibt Ihnen einen Einblick in die Anpassungsfähigkeit des Menschen an seine Umwelt. Vom Anpflanzen des Zuckerrohrs über die Zuckergewinnung bis hin zur Herstellung von Rum werden alle Schritte wahrheitsgetreu beschrieben.

Das Museum und seine Sammlungen :

Das Maison de la Canne wurde in den Mauern des ehemaligen Wohnhauses Vatable eingerichtet und zeigt die Geschichte des Zuckerrohrs seit seiner Einführung auf Martinique Mitte des 17. Das Museum erklärt, wie das Sklavensystem tief mit der Ausbeutung des Zuckerrohrs verbunden ist. Der Zuckerrohranbau in den Kolonien war besonders arbeitsintensiv und führte auf Martinique zur massiven Deportation von Menschen aus Afrika, um den Bedarf der Betriebe zu decken. So ist der Zuckerrohranbau ein integraler Bestandteil der kreolischen Landschaft und Kultur, die die Wirtschaft Martiniques bis zur Mitte des 20.

Zum Schluss können Sie verschiedene Dokumente entdecken, die die früher verwendeten Maschinen und ihre Entwicklung zeigen. In dem zwei Hektar großen Park des Museums können Sie außerdem zwei alte Lokomotiven, eine Holzmühle und Heizkessel bestaunen. Und um das Ganze abzurunden, gibt es wechselnde Sammlungen, die in direktem Zusammenhang mit der Museographie stehen.

Wussten Sie schon? Diese Stellungnahme wurde von unseren professionellen Autoren verfasst.


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Meinungen der Mitglieder zu MAISON DE LA CANNE

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Leny64
Besucht in märz 2018
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Originalität
Ce petit musée près des 3 îlets offre une bonne approche de ce qu'est la canne à sucre ; très pédagogique pour petits et grands, il permet de la découvrir autant sous l'angle "historique" que dans les détails de sa transformation en rhum. (mars 2012)
yasmina59
Besucht in märz 2017
Preis-Leistungs-Verhältnis
Dienst
Originalität
Musée très intéressant qui explique les conditions de vie des esclaves et leur travail dans les plantations, la fabrication du sucre et du rhum.
La visite se déroule dans les anciens bâtiments de la distillerie : panneaux explicatifs, gravures, vieux matériel, collections diverses sur le rhum.
Parcours bien fait et très instructif
Un musée très simple mais où l'on apprend beaucoup. Il permet de comprendre ce lien entre la canne et le peuple Martiniquais. Vous ne regretterez pas de faire cette halte d'une heure sur la route de Trois-Îlets !
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