MONASTÈRE DE SLIVNICA
Dieses orthodoxe Kloster (Сливнички Манастир/Slivnički Manastir) liegt auf einer Höhe von 1.240 m und ist der Geburt der Mutter Gottes gewidmet. Sie wurde zwischen 1607 und 1645 vom bulgarischen Klerus erbaut und befindet sich in einer wunderschönen Umgebung an den Hängen des Berges Baba mit einem grandiosen Panorama auf die beiden Prespa-Seen. Der Komplex, der 1917 von französischem Artilleriebeschuss verschont blieb und in den 1990er Jahren restauriert wurde, ist für seine wundertätige Quelle bekannt, beherbergt aber seit dem 19. Jahrhundert keine Klostergemeinschaft mehr. Man kann hier jedoch übernachten (20 Zimmer mit recht spartanischem Komfort) und es ist der Ausgangspunkt für Wanderungen im Pelister-Nationalpark. Das Katholikon (Hauptkirche) ist reich mit Fresken geschmückt, die zwischen 1607 und 1645 entstanden sind. Breiter Raum wird den wichtigsten Spendern des Klosters eingeräumt. Unter ihnen ließ ein gewisser Michael Petkov aus Monastir (Bitola) seinen 1599 früh verstorbenen Sohn Kupen in feierlicher Kleidung im nördlichen Teil der Apsis neben dem Altar darstellen. Um den Altar herum befinden sich die Porträts der Evangelisatoren der Slawen St. Kyrill von Thessaloniki, St. Clemens und Naum von Ohrid, St. Gorazd von Bulgarien und St. Angelar von Ohrid. Auf dem Sims eines Fensters an der Südwand befindet sich eine recht seltene Darstellung von Sisoes dem Großen (ein ägyptischer Anachoret aus dem 6. Jahrhundert), der das Skelett von Alexander dem Großen beklagt. Die Kirche verfügt außerdem über eine schöne Ikonostase, deren Königstüren und große Ikonen ebenfalls aus dem 17.
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Meinungen der Mitglieder zu MONASTÈRE DE SLIVNICA
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