Reiseführer Südkorea
Südkorea, das erst vor kurzem für den internationalen Tourismus geöffnet wurde und aufgrund seiner besonderen Beziehungen zu seinem Nachbarn Nordkorea in den Medien viel Beachtung findet, hat seine Aktivitäten stark diversifiziert, um ein attraktives Reiseziel für alle zu werden. Eine Reise nach Südkorea wird Kultur-, Sport- und Shoppingfans gleichermaßen ansprechen. Und wenn man den Angaben in einem Reiseführer über Südkorea folgt, kann man dies leicht feststellen. Seoul, die riesige moderne Hauptstadt, steht im Kontrast zu wunderschönen Naturlandschaften - davon zeugt der berühmte Seoraksan-Nationalpark - und unberührten Dörfern, in denen die Zeit im "Land des ruhigen Morgens", dem Land des Buddhismus, manchmal stehen geblieben zu sein scheint. Die abgelegenen ländlichen Gebiete, die dank des ausgezeichneten koreanischen Verkehrsnetzes leicht zu erreichen sind, bieten ihrerseits die Möglichkeit, in das traditionelle und althergebrachte Korea einzutauchen, zwischen buddhistischen Tempeln und Klöstern, wie z. B. dem Haeinsa-Tempel . Die raffinierte koreanische Küche und unzählige sportliche Aktivitäten runden die Entdeckung eines einzigartigen Landes ab, das jedes Jahr mehr und mehr Besucher anzieht, um einen Tapetenwechsel zu garantieren.
Was kann man sehen, was kann man tun Südkorea?
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Wann abreisen Südkorea ?
Wann sollte man nach Südkorea reisen? Die Hauptsaison für Touristen ist im Sommer (Juli-August), und dennoch ist es eine der unangenehmsten. Das Wetter ist heiß und sehr feucht, die Strände sind überfüllt und die Preise verdoppeln sich. Die beste Reisezeit für Südkorea ist zweifellos der Frühling oder der Herbst, da sie die mildesten, billigsten und bei weitem nicht überfülltesten Jahreszeiten sind. Wir empfehlen Ihnen vor allem die Monate September und Oktober, um das Beste aus Korea herauszuholen, wobei April und Mai ebenfalls sehr angenehm sind.
Zwei Nationalfeiertage verdienen aufgrund ihres Rufs besondere Erwähnung: Chuseok im September oder Oktober, eine Art lokales Allerheiligen, und Seollal Anfang Februar, das Neujahrsfest nach dem Mondkalender. Millionen von Koreanern bevölkern die Straßen, um ihren Vorfahren in ihrem Heimatland zu huldigen. Viele Geschäfte schließen. Aber glauben Sie nicht, dass man nichts tun kann: Im Gegenteil, es ist eine gute Zeit, um an Orte zu fahren, die sonst von Touristen überlaufen sind, weil dort niemand ist. Man muss nur die Hauptverkehrsachsen (Autobahnen) meiden und statt des Busses den Zug oder das Flugzeug nehmen. Achtung: Für diese Termine buchen die Koreaner ihre Transportmittel mehrere Monate im Voraus! Eine Idee könnte z. B. sein, mit der U-Bahn nach Icheon zu fahren, das eine Stunde von Seoul entfernt liegt, und von dort aus ein Boot zu einer der Inseln zu nehmen (z. B. die berühmte Insel Jeju). Oder versuchen Sie es im Nordwesten von Chungcheongnam-do oder im Norden von Gyeonggi-do. Man findet immer eine Unterkunft und ein Restaurant.
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Wie man geht Südkorea
Wie man alleine weggeht
Südkorea ist eines der sichersten Länder der Welt, sodass Alleinreisende nichts oder nur wenig zu befürchten haben. Die Koreaner sind von Natur aus freundlich und ehrlich, und ihre Gesellschaft ist aufgrund des vorherrschenden Konfuzianismus sehr moralisch. Die koreanischen Straßen sind jedoch gefährlich und man sollte vorsichtig sein. Bei einem Unfall, auch wenn er noch so unbedeutend ist, muss man unbedingt anhalten und warten, bis die Polizei eintrifft, um den Unfall aufzunehmen, da man sonst wegen Fahrerflucht angeklagt werden kann.
Wie man eine organisierte Reise antritt
Drei Wochen bieten einen guten Überblick über Südkorea im Rahmen einer organisierten Reise, zumindest für diejenigen, die das Land im Galopp mit mindestens vier bis fünf Tagen in Seoul, einer faszinierenden Hauptstadt, besuchen wollen. Das Interessante an diesem Land ist jedoch, dass man es in Ruhe erkunden kann, um die Stimmung und die Atmosphäre zu erfassen, also zögern Sie nicht, eine vierwöchige Rundreise zu machen, wenn Sie können.
Wie man sich vor Ort fortbewegt
Südkorea verfügt über ein ausgezeichnetes Verkehrsnetz innerhalb des Landes: Flugzeuge, Züge und Busse fahren die großen Städte häufig an. Kleinere Städte werden von den großen Städten aus mit weiteren Bussen angefahren. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Fährverbindungen zu den Inseln. In den Städten sind Busse, U-Bahnen und Taxis effizient und schnell.
Reportagen & Nachrichten Südkorea
Entdecken Sie Südkorea
Fragen Sie sich einmal, was Sie wirklich über Südkorea wissen, abgesehen von seinem kriegerischen Nachbarn im Norden und dem K-Pop. Vielleicht nicht viel mehr, aber das ist verständlich, denn Südkorea hat sich erst vor kurzem aus dem dominierenden Schatten von China und Japan herausgearbeitet. Deshalb möchten wir Ihnen hier ein Porträt des Landes am Morgen der Ruhe geben, mit seiner wechselvollen Geschichte, die die heutige Landschaft geprägt hat, seiner traditionsbewussten, aber zukunftsorientierten Gesellschaft, seinem jahrtausendealten, verstreuten und überraschenden Glauben, seinen kulturellen Aspekten usw. In diesem Kapitel bieten wir Ihnen die Möglichkeit, vor Ihrer Ankunft in diesem geheimnisvollen, faszinierenden Land, das Sie sicherlich berühren wird, wirklich einzutauchen. Denn für uns ist das Kennenlernen eines Landes der beste Weg, um es besser zu verstehen und dann noch besser zu genießen, was es zu bieten hat.
Fotos und Bilder Südkorea
Die 12 Schlüsselwörter Südkorea
1. #Alkohol
Die Koreaner sind sehr trinkfest. Ob bei Feiern oder nach einem anstrengenden Arbeitstag, ob mit der Familie oder mit Freunden, Alkohol kommt oft auf den Tisch. Zu den koreanischen Spezialitäten gehören Soju, Makgeolli und Bier, wobei Soju das beliebteste alkoholische Getränk ist.
2. #Erscheinung
Eines der Dinge, die man als Erstes feststellt, wenn man einen Fuß in Korea gesetzt hat, ist die Uniformität der Menschen. Überall gibt es Modeerscheinungen, aber hier ist das viel entscheidender. Man muss die gleichen Schuhe tragen wie alle anderen, den gleichen Mantel und vor allem das gleiche makellose Aussehen, selbst wenn man sich dafür einmal unters Messer legen muss.
3. #Baseball
Baseball ist für die Koreaner das, was Fußball für die Franzosen ist. Sie sind alle große Fans davon. In Bars und Restaurants ist es nicht ungewöhnlich, dass die Spiele im Fernsehen übertragen werden. Zu den beliebtesten Mannschaften gehören die Doosan Bears aus Seoul, die Lotte Giants aus Busan und die Samsung Lions aus Daegu.
4. #Buddhismus
Auch wenn sich die Religion der Koreaner heute zwischen Christentum und Buddhismus aufteilt, ist der Buddhismus in der religiösen und kulturellen Passivität des Landes verankert. Tempel, Nationalschätze, Nationalfeiertage - der Buddhismus ist in vielerlei Hinsicht präsent. Man lässt es sich nicht nehmen, von dieser Religion voller Reinheit neue Kraft zu schöpfen.
5. #Nordkorea
Es ist schwer, diese beiden Bruderländer mit ihrer gemeinsamen Geschichte voneinander zu trennen. Der südliche Teil Koreas träumt insgeheim von einer Wiedervereinigung mit dem Norden oder zumindest von der offiziellen Verkündung des Kriegsendes. Auch wenn man in Südkorea nicht unbedingt daran denkt, bleibt die Hoffnung auf eine Wiedervereinigung bestehen.
6. #Karaoke
Ein gelungener koreanischer Abend endet immer mit ein paar Liedern (die man übrigens richtig oder falsch singt). Es gibt mehrere davon: die klassischen 노래방 noraebang, wo du für 1 Stunde oder länger bezahlst; dann kommen die 코인 노래방 coin noraebang, wo du pro Lied bezahlst, und schließlich die 노래타운 noraetown, wo man Getränke und Essen bestellen kann.
7. #Kimchi
Was wären die Koreaner ohne Kimchi (김치)! Es ist das traditionelle fermentierte Essen mit untypischen Geschmacksrichtungen, an dem Sie nicht vorbeikommen werden. In 99 % der Fälle (außer bei Fastfood) werden Sie einen kleinen Teller dieser Beilage bekommen. Anfangs geschmacklich überraschend, wird Kimchi Sie erobern.
8. #K-pop
Es ist sicherlich der koreanischen Musik zu verdanken, dass das Land auf internationaler Ebene abheben konnte. Als echtes Geschäft kann man sich der K-Pop-Industrie nicht entziehen, die in vielerlei Hinsicht spürbar ist. Restaurants, Einkaufszentren, Einkaufsstraßen... Man hört sie überall, und manchmal zugegebenermaßen ziemlich laut, aber das macht auch ihren Charme aus.
9. #Natur
Auch wenn man in einigen Städten ohne weiteres eine Hypermoderne feststellen kann, heißt das nicht, dass Naturliebhaber hier nicht auf ihre Kosten kommen. Meeresparks, zahlreiche Nationalparks, Stadtparks ... alle sind sehr gut erhalten und gepflegt. Korea besitzt Naturjuwelen, die es zu hegen und zu pflegen weiß.
10. #Geburten
Berühmtes Merkmal koreanischer und generell asiatischer Städte. Wenn in den pulsierenden Vierteln die Nacht hereinbricht, leuchten und funkeln die Schilder der Bars und Restaurants. Die Straßen werden noch pulsierender und magischer. Man sollte auf jeden Fall ein paar Schnappschüsse machen, um funkelnde Erinnerungen festzuhalten.
11. #Sauberkeit
Es gibt keine Mülleimer im Freien, aber die Straßen bleiben sauber! Selbst die touristischsten Orte sind nahezu makellos, da ein hochkompetenter Reinigungsdienst seine Aufgabe jeden Tag und jede Nacht hervorragend erfüllt. Eine kleine Ausnahme sind die Bereiche der Bars, die spät abends etwas weniger "rein" sind.
12. #Wifi
Internet auf höchstem Niveau. Wifi gibt es natürlich in den Hotels, aber auch in Cafés und Restaurants. Noch überraschender ist, dass man ÜBERALL WLAN empfangen kann, sogar im hintersten Winkel des Berges (sehr praktisch und ideal, um sich nie zu verlaufen). Und um nichts zu verderben, ist die Verbindung extrem schnell. Willkommen im Land der 5G!
Sie sind von hier, wenn...
Sie haben ihr Handy ständig in der Hand. Alle kleben an ihren Geräten und es gibt keine has-been Großmütter, sondern nur die neuesten Geräte, die sie wie ihre Fingerspitzen beherrschen.
Sie spucken auf den Boden. Das ist zwar nicht die glamouröseste Seite des Landes, aber es ist etwas Alltägliches, an das man sich gewöhnen muss.
Sie reden und lachen sehr laut. Wenn Koreaner miteinander kommunizieren, steigt der Lärmpegel häufig an. Und wenn sie sich zanken, steigt die Lautstärke entsprechend an.
Sie sind überhaupt nicht geduldig. Zwei Minuten warten? Niemals im Traum für einen Koreaner. Es muss vorwärts gehen, es muss krachen. Wenn sie auf die Straße gehen, ist es noch schlimmer.
Sie machen ständig Fotos von allem und jedem. Und ja, das ist ein Klischee, das sich zwar hartnäckig hält, aber dennoch zutrifft. In Parks und Cafés gibt es fast immer Fotospots, die so eingerichtet sind, dass sie diese süße Sucht befriedigen. 1, 2, 3, sagt Kimchi!