MUSÉE DE L'INQUISITION

Geschichtsinteressierte und Neugierige werden die Schwelle dieses Museums (zwei verschiedene Gebäude, von denen eines aus dem ¹⁷. Jahrhundert stammt) im Herzen der Stadt überschreiten. Das Museum wird auch "Foltermuseum" genannt, um es deutlicher zu machen, aber wir raten zartbesaiteten Menschen davon ab! Sie erhalten nicht nur einen Überblick über Folterinstrumente aus dem ¹². Jahrhundert bis zur Französischen Revolution, sondern auch nachgestellte Folterszenen mit Schaufensterpuppen in historischen Kostümen. Folterkammer, Gefangenenzelle, Animationen, Gravuren und Folterinstrumente der Inquisition (als Teil der Geschichte des Katharismus in der Region) zeigen die ganze Genialität, die die Folterknechte einsetzten, um die Ketzer zu unterwerfen. Die Foltergeräte werden in realistischen Situationen gezeigt und ein Rundgang voller wahrer Geschichten vermittelt Ihnen ein besseres Verständnis davon, was sie von ihrem Prozess bis zum Scheiterhaufen erleiden mussten... unsere Vorfahren waren nicht zimperlich! Wir raten Ihnen daher davon ab, Ihre Kinder mitzunehmen, es sei denn, Sie verbinden ihnen die Augen, damit sie im zweiten Stockwerk die beleuchteten Modelle der wichtigsten Burgen des Katharerlandes bewundern können. Die Besichtigung kann auf eigene Faust (zahlreiche Zettel erklären die Instrumente und den Kontext ihrer Verwendung) oder mit Führung erfolgen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Erklärungen zu lesen, sollten Sie für den Besuch zwischen 40 min und maximal 1 h einplanen. Die Schilder sind auf Französisch und werden ins Englische, Spanische, Italienische und Deutsche übersetzt, und Videos ergänzen das Ganze.