LE POIVRON BLEU

"Die Erde ist blau wie eine Orange / Nie ein Fehler die Worte lügen nicht." (Paul Eluard, L'Amour la poésie) Im Le Poivron bleu ist es die Küche, die nicht lügt. Auch das Firmenschild verweist auf die Kunst, denn es ist vom Titel des zweiten Albums, Les Poivrons bleus, eines Chefkochs und Komponisten inspiriert. Der aus Marseille stammende Chefkoch ist ein echter Liebhaber der Küche. Julien Panzani, der bei Thomas und dem nicht weniger berühmten Tartuffo vorbeigeschaut hat und von dem genialen Frédéric Dujarrier in der Bioversion der Patisserie ausgebildet wurde, empfängt uns im schlichten Rahmen des Le Poivron Bleu, um uns eine aufrichtige, authentische Küche zu präsentieren, eine Küche der Instinkte und der Treue. Eine zu 100 % hausgemachte Küche, die tatsächlich mit frischen Qualitätsprodukten von klar ausgewiesenen lokalen Erzeugern und Handwerkern zubereitet wird. Die Eier sind biologisch, das Fleisch kommt aus Frankreich, die Fruchtsäfte aus Thurins, der Käse von Jean-Charles Roux und die Weine von kleinen Erzeugern, die biologisch arbeiten und eine nachhaltige Landwirtschaft betreiben, werden zusammen mit Stéphane Péroz, Cave des Charpennes, ausgewählt. Kurzum, ausgezeichnete Produkte, um alle Fantasien eines Küchenchefs zu verwirklichen, der gerne Rezepte abwandelt, um uns eine neu interpretierte Großmutterküche zu präsentieren. Er bietet eine einfache, saisonale Speisekarte, die einfach nur köstlich ist, wie z. B. Entenfilet aus den Dombes, Rotwein- und Kirschreduktion, knusprige Polenta und Rucola, Echine vom Schwein aus dem Ain mit Zitronenverbene oder ein gebratenes Filet vom Linienwittling mit Kartoffelstampf. Auch das Eis ist hausgemacht. Freundlicher Empfang und Service. Eine neue Futé-Adresse, die schon jetzt hält, was sie verspricht.