MADAMA
Massiv im Osten des Großraums Athen mit vielen Wanderwegen, fünf mittelalterlichen Klöstern und einem Natura-2000-Gebiet.
Dieses kleine Gebirge (Υμηττός/Ymittos) erstreckt sich auf einer Länge von 16 km östlich des Zentrums von Athen bis zum Saronischen Golf. Mit einer Höhe von 1026 m gehört er zu den vier Bergen, die Athen einrahmen, zusammen mit dem Ægialeia (469 m) im Westen, dem Parnes (1413 m) im Norden und dem Pentelikos (1109 m) im Nordosten. Das Massiv grenzt an zehn Gemeinden (darunter Athen, Kaisariani und Glyfada) und den Campus der Universität Athen und ist eine der letzten Grünzonen des Ballungsraums. Im Sommer wird es ständig von Löschhubschraubern bewacht und beherbergt unter anderem den "ästhetischen Wald von Hymette". Dieses 8 ha große, als Natura 2000 eingestufte Gebiet rund um das Kloster Kaisariani beherbergt etwa 700 Pflanzen- und 104 Vogelarten sowie einen Olivenhain und Weinberge. Das seit der Antike für seinen Honig und Thymian bekannte Hymette-Gebirge ist von zahlreichen markierten Wander- und Mountainbikewegen durchzogen. Außerdem gibt es hier drei aktive Klöster: Agios Ioannis Kynigos (gegründet Ende des 12. Jahrhunderts) im Norden, Agios Ioannis tou Theologou (15. Jahrhundert) im Nordwesten und Agios Ioannis Prodromou Karea (Ende des 11. Jahrhunderts) im Westen. Im mittleren Teil ist das Kloster Asteriou (10. Jh.) wie das Kloster Kaisariani in eine historische Stätte umgewandelt und für Besichtigungen geöffnet (täglich außer montags 8:00-13:00 Uhr, 17:00-19:00 Uhr). Im Osten schließlich, in der Gemeinde Peania, befindet sich die kleine Höhle Koutouki mit einem schönen Saal mit Kalksteinkonkretionen, der mit Führungen eingerichtet wurde (täglich 8.30-15.30 Uhr).
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Meinungen der Mitglieder zu MADAMA
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