LE RÉSEAU DE CHALEUR DIJON MÉTROPOLE

Ein ökologisches und solidarisches Wärmenetz

In Dijon ist der Bau und Betrieb eines Wärmenetzes Realität. Dijon Métropole nutzte die Arbeiten an den beiden Straßenbahnlinien, um ein Netz zu installieren, das sich letztendlich über 120 km erstrecken wird. Mit diesem Öko-Wärmenetz hat Dijon Métropole einen Anteil von 70 % der Wärmeerzeugung über erneuerbare Energien erreicht. Weniger Energieabhängigkeit, wirtschaftliche Kosten für die Abonnenten dank wettbewerbsfähiger Energie und Wartungsfreiheit sind nur einige der Vorteile, die das Netz bietet.

Das Nordostnetz heizt einen Großteil von Dijon und Quetigny

Das 2011 an Dijon Energies, eine Tochtergesellschaft von Dalkia (EDF-Gruppe), vergebene Netz beheizt eine große Osthälfte von Dijon und Quetigny. Seit Dezember 2014 ist das mit drei Biomassekesseln ausgestattete Holzheizwerk am Standort Préjoces in Betrieb, um dieses Netz, das im Norden bereits mit der Wärme aus den Öfen der Müllverbrennungsanlage versorgt wird, im Süden zu versorgen. Dieses neue Holzheizwerk mit einer Kapazität von 90 Megawatt garantiert wirtschaftliche und umweltfreundliche Wärme, da 76 % der von diesem Netz gelieferten Wärme nun aus erneuerbaren Energien stammen.

Das westliche Netz, im Viertel Fontaine d'Ouche und in Chenôve

Das Wärmenetz von Fontaine d'Ouche, das 1963 zur Unterstützung der Entwicklung der ZUP dieses Viertels entstand, wird sich zwischen Marcs d'Or, Talant und bis nach Chenôve erheblich ausdehnen. Dieses Netz wurde Sodien für 24 Jahre im Rahmen einer Delegation der öffentlichen Dienstleistungen der Metropole Dijon anvertraut. Dieses Netz versorgt Tausende von Einwohnern im Westen von Dijon mit grüner und kostengünstiger Wärme. Vor kurzem wurde das Netz auf die benachbarten Stadtteile Bourroches, Eiffel, Motte Giron und Arsenal ausgeweitet.

Gemeinden, die davon profitieren. Zunächst Stadtteile von Dijon, aber auch Talant, Fontaine-Lès-Dijon und Longvic, d. h. 23,5 km, die kürzlich gebaut wurden.